16.01.2017 11:00
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MÄRKTE AM MORGEN | DAX, Dow Jones, Euro, Gold – Bilanz nach zwei Wochen

Die Aktienmärkte sind überwiegend gut gestartet. Mit Gewinnen von 1,3 Prozent seit dem Jahreswechsel liegt der DAX im internationalen Vergleich im Mittelfeld. Die zum Wochenschluss erfolgte Rückeroberung der 10.600er-Marke stimmt positiv, nun müssen Anschlusskäufe einsetzen und die Kurse weiter nach oben führen.
 

DAX, Dow Jones, Euro, Gold – Bilanz nach zwei Wochen

Die Aktienmärkte sind überwiegend gut gestartet. Mit Gewinnen von 1,3 Prozent seit dem Jahreswechsel liegt der DAX im internationalen Vergleich im Mittelfeld. Die zum Wochenschluss erfolgte Rückeroberung der 10.600er-Marke stimmt positiv, nun müssen Anschlusskäufe einsetzen und die Kurse weiter nach oben führen. Notwendig dafür ist wie immer Rückenwind aus den USA.

Die zahlreichen Fehlversuche des Dow Jones, über 20.000 Punkte zu steigen, zehren an den Nerven der Anleger. Auch heute wird der Befreiungsschlag nicht gelingen, wegen eines Feiertags bleiben die US-Börsen geschlossen. Entsprechend ruhig sollte der Wochenauftakt beim DAX verlaufen.

Bilanzen und Trump

Allerdings dürfte sich die Pattsituation zwischen Käufern und Verkäufern unter der psychologisch wichtigen Schwelle nur zu Gunsten der Bullen auflösen, wenn die laufende Berichtssaison positiv überrascht und vor allem die Ausblicke der Firmen überzeugen. Zumindest der Auftakt verlief am Freitag mit den Bilanzen von Bank of America, Wells Fargo und JPMorgan solide. Am Dienstag folgt Morgan Stanley, zur Wochenmitte schaut der Markt auf Citigroup und Goldman Sachs. Donnerstag richtet sich der Blick auf American Express sowie IBM, Freitag steht Siemens-Konkurrent General Electric unter verschärfter Beobachtung.

Abseits der Berichtssaison sorgt auch immer wieder der künftige US-Präsident Donald Trump für Wirbel. Mit der Amtseinführung am Freitag steigt die Spannung. Heute stehen bereits die Aktien der deutschen Autobauer unter Druck, nachdem Trump mit hohen Strafzöllen drohte.

Gold leuchtet wieder

Volatil bleibt die Lage am Devisenmarkt. Der Dollar zählt neben dem Britischen Pfund zu den Verlierern des noch jungen Jahres. Sollte der Euro weiter aufwerten, könnte dies die Kauflaune der DAX-Anleger wieder bremsen. Auch an den Rentenmärkten sind die Würfel noch nicht gefallen. Zuletzt rutschte die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen auf 2,3 Prozent, ausgehend von der Unterstützung zeichnet sich nun ein erneuter Anstieg ab. Dies könnte wiederum zu Rückkopplungseffekten an den Währungs- und Aktienmärkten führen.

Zu den Gewinnern der ersten Wochen zählen bereits die Edelmetalle. Gold liegt vier Prozent höher, Palladium rückte sogar um zehn Prozent vor. Die Politik als großer Unsicherheitsfaktor wird vorerst ein beherrschendes Thema bleiben und sollte mittelfristig die Edelmetalle stützen.

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BNP Paribas ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon fast die Hälfte in den vier Heimatmärkten Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg beschäftigt.

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