Daimler - Druck in Diesel-Affäre steigt
Für UBS Marketingzwecke | |
Sehr geehrte Damen und Herren, es mehren sich die Zeichen, dass die Dieselaffäre Daimler erfassen könnte. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ liegen den US-Behörden Unterlagen vor, die den Autobauer belasten. Bereits im Geschäftsbericht 2017 warnte Daimler Anleger vor Belastungen, die sich aus den laufenden Untersuchungen in den USA ergeben könnten. Welche Kostenlawine auf Daimler zurollen könnte, zeigt das Beispiel Volkswagen: Zur Bewältigung des Skandals mussten die Wolfsburger bislang insgesamt Aufwendungen von rund 25,1 Milliarden Euro aufbringen, wie das „Handelsblatt“ Ende September 2017 berechnete. Positive Nachrichten kamen vergangene Woche hingegen von Airbus, das 2017 mit einem Auslieferungsrekord abschloss. Wir wünschen Ihnen viel Spaβ beim Lesen und natürlich viel Erfolg an der Börse. Ihr UBS KeyInvest-Team |
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Daimler - Druck in Diesel-Affäre steigt Daimler könnte in den USA tiefer in den Diesel-Abgasskandal hineingezogen werden. Die „Bild am Sonntag“ (BamS) berichtete am vergangenen Wochenende über vertrauliche Details aus Ermittlungsakten der US-Behörden. Demnach soll Daimler in Dieselfahrzeugen gleich mehrere Softwarefunktionen zur Schadstoffregulierung verbaut haben. Die Funktion „Bit 15“ etwa soll dafür sorgen, dass der saubere Abgasmodus nach 26 Kilometern abgeschaltet wird. Das Unternehmen bestätigte gegenüber der BamS, dass die Dokumente den Behörden bekannt seien. Wer nach dem Motto „Buy on bad news“ über ein Investment in Daimler nachdenkt, hierbei aber einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste für sinnvoll hält, könnte zum Beispiel das UBS Capped Bonus Zertifikat (WKN UV27WL) interessant finden. (Stand: 19.02.2018)* Daimler hat bislang Manipulationen der Abgaswerte von Dieselmotoren stets dementiert. Aus den der BamS vorliegenden Unterlagen soll hervorgehen, dass die Stickoxid-Grenzwerte im Straβenbetrieb um mehr als das Zehnfache überschritten werden. Die Dokumente seien „offensichtlich zielgerichtet in Umlauf gebracht worden, um Daimler und seinen 290.000 Mitarbeitern zu schaden“, meinte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem „Handelsblatt“. Der Autobauer stimmte die Anleger bereits im jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht 2017 auf eventuelle Belastungen ein. Sollten die Behörden in Dieselfahrzeugen verbaute Systeme als illegale Abschalteinrichtungen einstufen, rechnet der Konzern unter anderem mit möglichen „erheblichen Geldstrafen“. (Stand: 19.02.2018)* |
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Die Chance: Das UBS Capped Bonus Zertifikat auf Daimler (WKN UV27WL) sieht zum Laufzeitende am 15. März 2019 die Zahlung des Bonus Levels von 88 Euro vor, wenn die Daimler-Aktie vom aktuellen Kurs von 71,21 Euro während der Laufzeit nie auf oder unter die derzeit 18,6 Prozent entfernte Barriere von 58 Euro fällt. Da das Zertifikat aktuell 74,90 Euro kostet, ergibt sich zum Laufzeitende – ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter – eine mögliche Seitwärtsrendite von 17,5 Prozent oder 16,0 Prozent p.a. Das ist gleichzeitig auch die Maximalrendite, da der Bonus Level von 88 Euro als Cap ausgestaltet ist und damit die Höchsttilgung je Zertifikat vorgibt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. (Stand: 19.02.2018) |
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Das Risiko: Das Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Berührt oder unterschreitet die zugrundeliegende Daimler-Aktie bis einschlieβlich zum Verfalltag am 15. März 2019 mindestens einmal die Barriere bei 58 Euro, entfällt die Tilgung entsprechend des Bonus Levels von 88 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger am Laufzeitende je Zertifikat den Schlusskurs der Daimler-Aktie vom Verfalltag am 15. März 2019, sodass dann Verluste wahrscheinlich sind. Bitte beachten Sie, dass der letzte Börsenhandelstag am 14. März 2019 ist, so dass am Verfalltag kein Verkauf über die Börse mehr möglich ist. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. Anleger sollten auch beachten, dass das Zertifikat an Aktienkursanstiegen zum Laufzeitende über den (als Cap ausgestalteten) Bonus Level von 88 Euro nicht partizipiert. Zu beachten ist zudem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können; das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hier auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt, für eine börsentägliche (auβerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung der Aktie oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist. |
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UBS Capped Bonus Zertifikat auf Daimler (EUR) Termsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage – mit Basisinformationsblatt (BIB) |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr UBS Equity Derivatives Team UBS Limited c/o UBS Europe SE OpernTurm Bockenheimer Landstr. 2-4 D-60306 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 1369 8989, (keine Anlageberatung) Mail: invest@ubs.com |
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