26.08.2016 08:00
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DAX® (Daily) - Neue Impulse gesucht

Neue Impulse gesucht
Die positive Kraft des „swing low“ vom Anfang dieser Woche verließ den DAX® am gestrigen Handelstag, und die deutschen Standardwerte gaben wieder bis in den Unterstützungsbereich der Hochpunkte von April, Mai und Juni bei 10.474/365/341 Punkten nach. Die anhaltenden Verkaufssignale des MACD und Stochastik im Tagesbereich sprechen dafür, dass die Durststrecke noch andauern könnte und das Aktienbarometer in der Handelsspanne zwischen dem jüngsten Verlaufstief (10.443 Punkte) und dem Hoch vom 15. August (10.802 Punkte) gefangen bleibt. Solange aber die o. g. massive Unterstützungszone nicht unterschritten wird, ist nicht mit einer ausgedehnten Fortsetzung der seit dem o. g. Augusthoch zu sehenden Abwärtskorrektur zu rechnen. In diesem Fall bleiben die Perspektiven in der mittleren Frist konstruktiv. Für ein positives Szenario werden aber neue Trendimpulse benötigt: Der Austritt aus der angeführten Spanne nach oben wäre hierfür die Voraussetzung. Danach stehen die Chancen für Notierungen spürbar oberhalb von 11.000 Punkten gut. Dabei fungiert das Hoch vom November 2015 (11.431 Punkte) als nächste Anlaufmarke.
 
 
  DAX® (Daily)  
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Neues Allzeithoch - und jetzt?
Mitte August verzeichnete der Dow Jones Industrial Average (DJIA) ein neues Allzeithoch. Seither konnte die Aufwärtsbewegung, die sich seit Ende Januar vollzieht, indes nicht weiter fortgeführt werden. Daher stellt sich nun die Frage nach den Perspektiven für das US-Aktienbarometer. Grundsätzlich bleibt der Ausblick vorerst konstruktiv. Allerdings zeigen sich die technischen Indikatoren auf Tagesbasis deutlich angeschlagen. Während der Stochastik ein frisches Ausstiegssignal generiert hat, ist der MACD an seiner Triggerlinie nach unten abgeprallt. Auf Wochenbasis steht die Ampel zwar weiter auf „grün“, aber auch hier trübt sich das Bild langsam ein. Sollte das Ausbruchsniveau in Form des ehemaligen Rekordstandes vom Mai 2015 bei 18.351 Punkten unterschritten werden, müssen sich Anleger auf eine weitergehende Konsolidierung einstellen. In diesem Szenario fungiert das Hoch vom November 2015 bei knapp 18.000 Punkten als nächste Anlaufmarke, bevor die 200-Tages-Linie (akt. bei 17.526 Punkten) ins Visier rückt. Gelingt es indes, sich oberhalb des angeführten Novemberhochs zu stabilisieren, ist im Anschluss ein neues Rekordniveau beim DJIA oberhalb von 18.668 Punkten eine durchaus realistische Option
 
 
  Dow Jones Industrial Average (Daily)  
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Untere Gapkante im Blick haben
Im Rahmen unserer letzten Analyse (siehe „Daily-Trading“ vom 1. April 2016) hatten wir auf eines unserer Lieblings-Setups bei der Metro-Aktie hingewiesen. Die untere Kante (25,00 EUR) der Kurslücke vom 30. März bildet seither eine starke Unterstützung. In den vergangenen Monaten versuchten die Metro-Bären mehrfach erfolglos, das angeführte Gap zu schließen. Auffällig ist zudem, dass die 38- und 200-Tages-Glättungslinien knapp oberhalb von 27 EUR in der Nähe der mittelfristigen Pendants notieren. Die Bullen hoffen, dass es der kürzeren Durchschnittslinie im Wochenbereich gelingt, ihr längerfristiges Pendant von unten nach oben zu durchstoßen. Bei einer positiven Weichenstellung definieren die Hochs von August und November 2015 bei 31,61/76 EUR die nächste wichtige Anlaufzone. Der Blick auf die technischen Indikatoren lässt indes den hierfür notwendigen Rückenwind vermissen. So sorgt das jüngste Verkaufssignal des MACD dafür, dass sich Anleger wohl eher mit der Unterseite auseinandersetzen und davon ausgehen müssen, dass die o. g. Kurslücke vom März doch noch geschlossen wird. In diesem Szenario wäre im Anschluss der Weg in Richtung des bisherigen Jahrestiefs vom Februar bei 21,58 EUR frei, so dass auf Basis der unteren Gapkante ein Stopp für bestehende Longpositionen gesetzt werden sollte.
 
 
  Metro (Daily)  
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