07.12.2016 09:00
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DAX® - Jetzt gilt’s!

Jetzt gilt’s!
Nach der Rückeroberung der 38-Tages-Linie (akt. bei 10.623 Punkten) fand beim DAX® gestern der freundliche Wochenauftakt die prognostizierte Fortsetzung. Damit rücken die entscheidenden charttechnischen Hürden in Form der letzten Verlaufshochs bei 10.780/802/828 Punkten ins Blickfeld der Investoren. Ein erfolgreicher Ausbruch auf der Oberseite würde gleichzeitig die seit Anfang August bestehende Schiebezone zwischen 10.200 und den besagten 10.800 Punkten beenden. Aus der Höhe dieses Konsolidierungsmusters lässt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 600 Punkten ableiten, was ein Wiedersehen mit dem Hoch vom November vergangenen Jahres bei 11.431 Punkten ermöglichen würde. Vor diesem Hintergrund definiert die Marke von 10.800 Punkten den entscheidenden Zündfunken, der eine Jahresendrally doch noch befeuern sollte. Da der DAX® gestern nahezu auf Tageshoch aus dem Handel ging, erscheint heute die skizzierte Nagelprobe unmittelbar möglich. Auf der Unterseite gilt es allerdings, in Zukunft nicht mehr unter der eingangs angeführte gleitende Durchschnitt zurückzuschauen. Ansonsten müssten Anleger auch im gefühlt x-ten Anlauf von einem Scheitern der deutschen Standardwerte an den o. g. Schlüsselbarrieren ausgehen.
 
 
  DAX® (Daily)  
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Ein kleiner Zündfunke …
… fehlt noch und beim Ölpreis entsteht eine charttechnisch extrem bedeutende Weichenstellung. Als solche definieren wir weiterhin einen nachhaltigen Sprung über die horizontalen Barrieren bei 51/52 USD (siehe „Daily Trading“ vom 25. November). Schließlich würde im Erfolgsfall nicht nur ein aufsteigendes Dreieck nach oben aufgelöst, sondern gleichzeitig auch eine große inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigt (siehe Chart). Gleich zwei positiv aufgelöste Chartmuster sollten dem Ölpreis dann Auftrieb bis zunächst rund 60 USD geben. Auf diesem Niveau bildet das Tief vom Juli 2009 im Zusammenspiel mit den Hochs des Jahres 2015 die nächste wichtige Widerstandszone. Das aus den beiden Chartformationen jeweils ableitbare Kursziel ließe sogar auf „mehr“ hoffen, so dass langfristig sogar ein Anlauf auf die 200-Wochen-Linie (akt. bei 70,31 USD) möglich erscheint. Auf der Unterseite sollte die 200-Tages-Linie (akt. bei 44,99 USD), die sich zuletzt drei Mal als solider Halt herausgestellt hat, in Zukunft nicht mehr unterschritten werden. Ansonsten erhielte das hier gezeichnete Positivszenario einen herben Dämpfer.
 
 
  WTI (Weekly)  
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Auf dem Sprung
Seit dem Aufwärtsgap von Ende März hat sich bei der Metro-Aktie nicht mehr viel getan. Aber genau in dieser Bewegungsarmut liegt der Charme der aktuellen Konstellation! Zum einen hat die seinerzeit gerissene Kurslücke (untere Gapkante auf Tagesbasis bei 25,00 EUR) nach wie vor Bestand, zum anderen haben sich die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen. In der Vergangenheit diente diese Konstellation, welche zu unseren Lieblingschartmustern gehört, oftmals als Vorbote eines neuen Trendimpulses. Nach oben dürfte sich dieser entladen, wenn der Kumulationspunkt bei gut 28 EUR nachhaltig überwunden wird. Auf diesem Niveau bildet die 200-Wochen-Linie (akt. bei 28,14 EUR) zusammen mit dem seit April 2015 bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 28,36 EUR) sowie dem oberen Bollinger Band (akt. bei 28,86 EUR) ein wichtiges Barrierenbündel. Gelingt der Befreiungsschlag, winkt im ersten Schritt ein Anlauf auf die Jahreshochs bei rund 30 EUR. Perspektivisch halten wir dann sogar ein Wiedersehen mit dem Hoch vom April vergangenen Jahres bei 34,81 EUR für möglich. Auf der Unterseite dienen neben dem o. g. Gap und dem Jahrestief 2016 (21,58 EUR) vor allem die Tiefs von 2012 und 2013 bei rund 20 EUR als wichtige Haltemarken.
 
 
  Metro (Weekly)  
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