27.10.2016 10:09
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European Sector Rotation Strategy Index – stimmig und trendy!

Anfang der Woche wurde der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Einem Beitrag auf boerse.ard.de zufolge fiel der deutsche Stimmungsindikator erneut besser aus als von vielen Volkswirten im Vorfeld erwartet. „Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so. Für Produktinformationen sind allein maßgeblich der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: . . Der Beitrag erschien zuerst auf .

Anfang der Woche wurde der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Einem Beitrag auf boerse.ard.de zufolge fiel der deutsche Stimmungsindikator erneut besser aus als von vielen Volkswirten im Vorfeld erwartet. „Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr“, heißt es in dem Bericht. „Der Aufschwung in Deutschland gewinnt an Fahrt“, erklärte ifo-Präsident Clemens Fuest in einer Presseinformation.

Im von UniCredit entwickelten European-Sector-Rotation-Modell gab es somit keine Veränderungen. „Die Geschäftsklimakomponente unserer European-Sector-Rotation-Strategy bleibt weiterhin im zyklischen Basket investiert. Die zweite Komponente, die auf der historischen Kursentwicklung der verschiedenen Sektoren basiert, bleibt ebenfalls im zyklischen Basket investiert. Der UniCredit European Sector Rotation Strategy Index bleibt somit zu 100 Prozent im zyklischen Basket allokiert“, erklärt Christian Stocker, Equity Strategist und Director Markets & Investment Banking bei der UniCredit.

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Cleveres Rotations-Modell

Es ist allgemein bekannt, dass konjunkturelle Sorgen an der Börse nicht gut ankommen. Geht es mit den Kursen nach unten, trifft es meist nicht alle Sektoren gleich stark. Zyklische Unternehmen, die stark an der Wirtschaft hängen, werden meist stärker „bestraft“ als defensive Titel, welche Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die auch noch bei einer schwächeren Konjunktur gefragt sind.

sektor-rotation-1Die Experten der UniCredit haben sich dieser These angenommen und darauf ein regelbasiertes Sektor-Rotations-Modell entwickelt. Damit soll gewährleistet werden, dass Anleger stets in den attraktivsten Sektoren positioniert sind. Der Prozess ist ebenso einfach wie effektiv: In einer Vorauswahl wurden jene zehn Sektoren aus dem Anlageuniversum des STOXX Europe® 600 ausgewählt, welche die stärkste Konjunktursensitivität aufweisen. In einem zweiten Schritt sind zwei Branchenkörbe zusammengestellt worden, die sich in ihrer Ausrichtung nach „stark zyklisch“ sowie „defensiv“ unterscheiden. Befindet sich der Markt in einer Aufschwungphase, ist der zyklische Sektorkorb die richtige Wahl, in Abschwungphasen ist dagegen der defensive Sek­torkorb gefragt. Als Indikator für die konjunkturelle Verfassung dient das ifo-Geschäftsklima. Identifiziert wird ein Aufwärtstrend, wenn die Geschäftserwartungen mindestens dreimal in Folge um zwei oder mehr Indexpunkte steigen. Um einen Abwärtstrend zu erkennen, verhält es sich genau umgekehrt.

Mix aus Ifo-Index und Trendmodell

Der ifo-Geschäftsklimaindex bildet zwar eine wichtige Grundlage aber entscheidet nur zu 50 Prozent, welche Sektoren im Index jeweils berücksichtigt werden. Über die zweite Hälfte entscheidet ein Trendfolgemodell. „Grund für diese zweite Komponente sind Marktphasen, wie wir sie beispielsweise vergangenes Jahr beobachtet haben. Damals stieg der ifo-Geschäftsklimaindex stesektor-rotation-2tig an. Der Aktienmarkt tendierte hingegen verbunden mit starken Schwankungen seitwärts und defensive Sektoren entwickelten sich besser als der Durchschnitt“, erklärt Stocker. Solche Entwicklungen sind äußerst ungewöhnlich. Würde man jetzt nur den ifo-Geschäftsklimaindex berücksichtigen, könnte das zu Fehlsignalen führen. Um dieses Risiko zu reduzieren, werden für den Index zusätzlich Trends der zyklischen und defensiven Sektoren berücksichtigt. „Wir prüfen monatlich die Entwicklung der Sektoren in den zurückliegenden drei Monaten. Dieses Ergebnis entscheidet dann darüber, an welchen Sektoren der Sektor-Rotations-Index mit den zweiten 50 Prozent teilnimmt“, erklärt Stocker.

Historische Betrachtungen sind kein Indiz für zukünftige Entwicklungen. In einer Rückrechnung bis zum Jahr 2002 hätte die Sektor-Rotations-Strategie eine deutliche Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt erzielt. Die Übergewichtung eines Anlagestils hat also direkte Auswirkungen auf das Risiko-Ertrags-Profil eines Portfolios. Aktienmärkte bergen allerdings Risiken. Sollten die Märkte den Rückwärtsgang einlegen, drohen auch beim  European Sektor Rotation Strategy Index Verluste. Seit Februar 2016 ist dieses regelbasierte Sektor-Rotations-Modell der UniCredit als HVB Open End Zertifikat auf den UniCredit European Sector Rotation Strategy Index investierbar.

Weitere Informationen finden Sie im Interview mit Anlagestrategen Christian Stocker und der Private-Banking-Expertin Stefanie Rühl-Hoffmann.

HVB OPEN END INDEX ZERTIFIKAT
Basiswert UniCredit European Sector Rotation Strategy Index
ISIN/WKN DE000HVB12Y9/HVB12Y
Laufzeit Open End*
Briefkurs EUR 1.100,34
Emissionstag 24.2.2016
Gesamtkosten 0,95%*
* Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat außerordentlich zu kündigen und zum jeweils angemessenen Marktwert zurückzuzahlen; Information zur Funktionsweise des Produkts ; Stand: 27.10.2016
Weitere Informationen unter: onemarkets.de/HVB12Y

 

 

 Bildnachweise:

  • Istock: koi88

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Funktionsweisen der HVB Produkte.

Der Beitrag European Sector Rotation Strategy Index – stimmig und trendy! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

Autor: Richard Pfadenhauer

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