05.12.2016 13:37
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Henkel-Aktienanleihe mit 3,30 Prozent Festzins und Puffer

Autor: Hussam Masri

Für Henkel ist 2016 ein Jahr des Führungswechsels. Ende April hat Kasper Rorsted den Staffelstab nach acht Jahren an seinen Nachfolger Hans Van Bylen übergeben. Der neue Vorstandschef konnte bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal von anhaltendem Wachstum berichten. "Henkel hat im dritten Quartal die starke Geschäftsentwicklung fortgesetzt", sagte Van Bylen und verwies damit auf den organischen Umsatzanstieg um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 4,748 Mrd. Euro sowie auf den Anstieg des bereinigten betrieblichen Ergebnisses um 7,6 Prozent auf 837 Millionen Euro. Wachstum generierte der Konsumgüterhersteller laut Medienberichten vornehmlich in den Schwellenländern, während die Umsätze in Westeuropa aufgrund der schwachen Entwicklung in Frankreich und Italien auf Jahressicht zurückgingen. Die Ziele für das Gesamtjahr 2016 hat Vorstandschef Van Bylen währenddessen bestätigt. Demnach sollen der Umsatz um 2 bis 4 Prozent, die Marge auf über 16,5 Prozent und das bereinigte Ergebnis je Aktie um 8 bis 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen.

Auch ein neuer Vierjahresplan bis 2020 wurde präsentiert. Dieser sieht ein durchschnittliches, organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent sowie eine Steigerung des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie um 7 bis 9 Prozent jährlich vor. Auch die operative Marge soll weiter verbessert werden, wobei das Management hierfür keine konkreten Ziele nannte. Nach Ansicht von Analysten hätten sich viele Anleger anspruchsvollere Ziele und konkretere Margenvorgaben gewünscht. Gleichzeitig verwiesen Beobachter aber darauf, dass das Margenniveau bereits recht hoch sei und dass weiteres Wachstum bei der zunehmenden Größe des Konzerns immer schwerer realisierbar werde. Zu den vier strategischen Prioritäten in Van Bylens Vierjahresplan gehört es dennoch, das Wachstum voranzutreiben und in das Wachstum – auch durch Übernahmen – zu investieren. Außerdem sollen die Digitalisierung beschleunigt und die Agilität des Unternehmens gesteigert werden. Laut Analystenberichten sind Aktienrückkäufe für das Management kein Thema, dafür sollen Dividenden möglichst kontinuierlich erhöht werden.

3,30 Prozent marktunabhängiger Zins und 30 Prozent Barrierenabstand

Die DekaBank 3,30 % Henkel Aktienanleihe Plus 01/2018 stellt eine überdurchschnittliche Zinszahlung in Höhe von 3,30 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag unabhängig von der Kursentwicklung der Henkel-Aktie in Aussicht. Damit nach der einjährigen Laufzeit auch der Nennbetrag von 1.000,00 Euro vollständig in bar zurückgezahlt wird, muss die Barriere unverletzt geblieben oder der Basispreis bei der finalen Bewertung mindestens behauptet sein.

Die Barriere liegt bei 70,00 Prozent des Startwerts, also des Schlusskurses der Henkel-Aktie vom 03.01.2017. Um als unverletzt zu gelten, darf sie bis zum 28.12.2017 nicht berührt oder unterschritten werden. An möglichen Aktienkursgewinnen partizipiert der Anleger nicht, da er neben dem festen Zins maximal den Nennbetrag zurück erhält.

Im Falle einer verletzten Barriere kann der Nennbetrag nur dann in bar zurückgezahlt werden, wenn der Kurs der Henkel-Aktie am Bewertungstag, dem 28.12.2017, auf oder über dem Basispreis in Höhe des Startwerts schließt. Schließt hingegen der Kurs der Henkel-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis erhält der Anleger Inhaber-Vorzugsaktien der Henkel AG & Co KGaA als Rückzahlung, deren Anzahl anfangs festgelegt wurde. Für nicht übertragbare Aktienbruchteile ist ein Ausgleichsbetrag in bar vorgesehen. Hierbei entsteht insgesamt ein Verlust, wenn der Börsenwert der übertragenen Aktien nebst Barausgleich und festem Zins nicht den vom Anleger investierten Erwerbspreis der Aktienanleihe erreicht. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen Henkel-Aktien wertlos sein könnten.

Darüber hinaus ist das Emittentenrisiko für die Aktienanleihe insgesamt inklusive Rückzahlung und Zinszahlung zu berücksichtigen. Demnach drohen Verluste bis hin zum Totalverlust, insbesondere falls es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme.

Die DekaBank 3,30 % Henkel Aktienanleihe Plus 01/2018 mit der WKN DK0JUM steht vom 05.12.2016 bis 03.01.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.feri-fund-awards.de; www.zertifikateawards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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