21.06.2017 16:00
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Kein Beinbruch für DAX-Anleger – 13.000-Punkte-Marke bleibt in Reichweite

Statt in Richtung neues Allzeithoch und an die 13.000-Punkte-Marke zu wandern, legte der DAX am Mittwoch den Rückwärtsgang ein. Die gute Nachricht ist, dass von einer ausgewachsenen Korrektur keine Rede sein kann und die Rekordjagd in den kommenden Tagen weitergehen könnte.

Das war heute los. Bereits am Dienstagnachmittag ging dem DAX nach einem fulminanten Handelsauftakt mit neuen Rekordständen die Puste aus. Heute konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach einem schwachen Auftakt und deutlichen Kursverlusten zum Ende des Handels wenigsten einige Achtungserfolge verbuchen und die Verluste verkleinern.

Das waren die Tops & Flops. Die E.ON-Aktie konnte sich heute in der DAX-Spitzengruppe halten, obwohl das Marktumfeld insgesamt nicht gerade berauschend daherkam und die Bundesnetzagentur E.ON und einem Call-Center wegen Belästigung durch unerlaubte Werbeanrufe ein Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro aufbrummte. Natürlich wiegt in diesem Fall der Imageschaden wesentlich schwerer als die wirtschaftlichen Folgen.

Im Fokus stand heute auch die Deutsche Telekom. Wieder einmal wegen der zuletzt so erfolgreichen US-Mobilfunktochter T-Mobile US. Das „Handelsblatt“ berichtete unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Vorstands und Aufsichtsrats, dass die Bonner nun eine Fusion mit dem Branchenkonkurrenten Sprint ins Auge gefasst haben. Damit soll der Angriff auf die US-Branchengrößen AT&T und Verizon erfolgen. Anders als noch in der Vergangenheit, würde dieses Mal der Telekom die Führungsrolle zukommen. Es bleibt abzuwarten, ob der japanische Sprint-Mutterkonzern SoftBank mitspielen wird. Fraglich ist allerdings auch die Einschätzung der US-Wettbewerbshüter.

In der zweiten Reihe sorgte vor allem Nordex für Aufsehen. In negativer Hinsicht. Nachdem die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers in den vergangenen Monaten bereits deutliche Kursverluste erlebt hatte, setzte heute ein negativer Analystenkommentar seitens Macquarie dem TecDAX-Wert weiter zu.

Das steht morgen an. Auch am Donnerstag hält sich die Zahl der Konjunkturnachrichten in Europa in Grenzen. Daher dürften Anleger in dieser Hinsicht am Nachmittag gespannt in die USA blicken. Dort werden der FHFA Hauspreisindex (April) und der Index der Frühindikatoren für den Monat Mai veröffentlicht.

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