Im bisherigen Jahresverlauf hat sich die 200-Tages-Linie (akt. bei 68,13 EUR) mehrfach als solide Unterstützung erwiesen. Zuletzt hat die SAP-Aktie den gleitenden Durchschnitt sogar als Sprungbrett nach Norden genutzt. Lohn der Mühen ist u. E. das Ende der seit Anfang Dezember anhaltenden Korrekturphase. Dafür spricht neben dem Bruch des entsprechenden Abwärtstrends (akt. bei 71,11 EUR) der Ausbruch aus einer klassischen Dreiecksformation (siehe Chart). Das jüngste Aufwärtsgap (71,54 EUR zu 71,72 EUR) sowie die synchronen Einstiegssignale seitens der Trendfolger MACD und Aroon verleihen der positiven Weichenstellung zusätzlichen Nachdruck. Hilfreich erscheint uns aktuell auch der Blick auf den Monatschart des Technologietitels, denn die letzten Monatskerzen weisen allesamt markante Lunten auf. Die steigende Trendlinie (akt. bei 74,17 EUR), die verschiedene Hochs seit dem Jahr 2006 verbindet, definiert auf der Oberseite nun ein erstes Zwischenziel. Perspektivisch rückt aber sogar das Hoch vom Dezember 2015 bei 75,75 EUR wieder auf die Agenda. Um die beschriebene Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es zukünftig nicht mehr in den o. g. Abwärtstrend zurückzufallen. |