Sartorius: DAX-Kandidat mit erfolgreicher Rezeptur

Autor: Hussam Masri

Werbung. Haben Sie sich mal gefragt, wer die großen Impfstoffhersteller und Labore beliefert? Es sind Firmen wie Sartorius. Das Göttinger Unternehmen startete Ende des 18. Jahrhunderts mit präzisen Messinstrumenten, heute beliefert Sartorius weltweit Biopharmaunternehmen mit Produkten und Dienstleistungen, die diese für die Herstellung von Medikamenten benötigen. Mit 2,3 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr und aktuell rund 12.000 Mitarbeiter ist Sartorius kein kleines Unternehmen und hat gute Chancen im Herbst in den DAX aufzusteigen, wenn der deutsche Blue-Chip-Index um 10 Werte auf 40 Aktien erweitert wird. Damit dürfte der Bekanntheitsgrad deutlich steigen.

Keine Frage, das Geschäft boomt. Und das offenbar nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie. Bei der Vorlage der Ergebnisse für das erste Halbjahr 2021 erklärte Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg, dass der Bedarf aus den Bereichen Coronavirus-Impfstoffe und Corona-Tests ein wichtige zusätzliche, aber keine dominante Rolle gespielt habe. So berichtet Kreuzburg von einer ungebrochen hohen Nachfrage nach innovativen Technologien für die Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika. Der Komplett-Ausstatter für die biopharmazeutische Industrie verbuchte im ersten Halbjahr 2021 ein Plus bei den Auftragseingängen von 75 Prozent auf 2179 Millionen Euro gegenüber den ersten sechs Monaten im Vorjahr. Nicht ganz so rasant stieg der Umsatz: Nach 1057 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020 waren es 1629 Millionen Euro.

Seit Jahresbeginn hat das MDAX-Unternehmen bereits zweimal die Jahresziele erhöht. Im gesamten Geschäftsjahr 2021 will Sartorius nun 45 Prozent mehr Umsatz erzielen und den Gewinn weiter kräftig erhöhen. Die bereinigte EBITDA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll auf 34 Prozent steigen. Bereits im vergangenen Jahr betrug diese stattliche 29,6 Prozent.

Das klingt nach rosigen Zeiten für Investoren. Allerdings ist zu bedenken, dass der Aktienkurs schon kräftig zugelegt hat und die Sartorius-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 70 auf Basis der Gewinnschätzungen für 2022 kein Schnäppchen ist. Vor diesem Hintergrund erscheinen auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax interessant, denn diese Papiere stellen attraktive Zinsen in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, um auch Kursrücksetzer aussitzen zu können.

4,40 Prozent mögliche Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 35 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Sartorius Express-Zertifikat Relax 10/2027 (WKN DK01GQ) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags. Dies ist der Fall, wenn, wenn die Sartorius-Aktie in den kommenden fünf Jahren an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit nach sechs Jahren, also im Oktober 2027, die maximale Auszahlung von 1.264,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag lediglich die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Sartorius-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 02.08.2021 bis 20.08.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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