22.06.2017 16:00
Anzeige

DAX kommt nicht vom Fleck, Angriff auf 13.000-Punkte-Marke wird verschoben

Auch am Donnerstag blieben neue Angriffe auf das DAX-Allzeithoch und die 13.000-Punkte-Marke aus. Trotzdem konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer einen Achtungserfolg verbuchen und sich stabilisieren.

Das war heute los. Niedrige Ölpreise hatten Anlegersorgen vor einer schwächeren Weltkonjunktur ausgelöst. Dies dürfte ein Grund für die kurzfristig wenig berauschende Kursentwicklung gewesen sein, nachdem der DAX noch Dienstagfrüh ein neues Allzeithoch erreichen konnte. Gewinnmitnahmen dürften ein anderer Grund gewesen sein. Heute blieb der DAX jedoch in der Nähe des Vortagesschlusses.

Das waren die Tops & Flops. Besonders gut konnte sich heute die thyssenkrupp-Aktie schlagen. Parlamentarier des Haushaltsausschusses haben den Weg für einige Rüstungsprojekte des Bundes freigemacht. Beim Stahl- und Technologiekonzern thyssenkrupp dürfte man sich insbesondere darüber gefreut haben, am Bau von fünf Korvetten für die Marine im Wert von rund 2 Mrd. Euro beteiligt zu sein.

Auch heute spielte die Pariser Luftfahrtmesse eine wichtige Rolle. Schließlich galt es den Vergleich anzustellen, welcher Flugzeughersteller bei der in jedem zweiten Jahr stattfindenden Branchenzusammenkunft in Le Bourget bei Paris die meisten Aufträge an Land ziehen konnte. In diesem Jahr hatte Boeing gegenüber Airbus die Nase vorn.

Das steht morgen an. Am morgigen Freitag steht ein wichtiges Jubiläum an. Am 23. Juni 2016 wurden die Briten aufgerufen, über die weitere Zugehörigkeit des Königreichs zur Europäischen Union (EU) zu entscheiden. Bekanntlich gewannen die Brexit-Befürworter die Abstimmung mit 51,9 Prozent der Stimmen. Doch erst rund ein Jahr später wurden die Austrittsverhandlungen offiziell aufgenommen.

Zu Beginn dieser Woche war es endlich so weit. Zwei Jahre Zeit haben die Verhandlungsführer nun, ein für die EU und Großbritannien annehmbares Austrittsszenario auszuarbeiten. Andernfalls droht ein so genannter ungeordneter Brexit. Die Unsicherheiten sind auch sonst nicht weniger geworden, da Premierministerin Theresa May und ihre Lager nach dem enttäuschenden Ausgang der Parlamentswahlen geschwächt in die Gespräche mit den EU-Vertretern gegangen sind.

Eine Auswahl an aktuellen DAX-Produkten gibt es hier.


Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2017 Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle

Unter X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl die Entwicklung als auch den Handel von strukturierten Investment Produkten. Als ein Teil der Investmentbank, bietet X-markets institutionellen und privaten Investoren Zugang zu der weltweiten Investment-Expertise der Deutschen Bank.

Weitere Nachrichten
Deutsche Bank
Dies war der letzte Abend X-press. X-markets wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2020. Mit der heutigen Ausgabe endet zwar diese Newsletter-Reihe, doch an d ...
20.12.2019 09:00
Das britische Pfund konnte gegenüber dem Euro in den zurückliegenden Monaten weiter aufwerten und erreichte zwischenzeitlich den höchsten Kursstand seit mehr als drei Jahren. Grund für die neuen T ...
20.12.2019 08:45
DAX am Vortag: 13.211,96 -10,20 / -0,08% (Tagesveränderung in Pkt. / %)   Mit der heutigen Ausgabe endet zwar diese Newsletter-Reihe, doch an den Märkten ist deshalb noch lange nicht Schlu ...