Trend als Rictschnur |
Gemessen am Eröffnungskurs (10.131 Punkte) verabschiedete sich der DAX® nur wenig verändert ins Wochenende. In der Konsequenz entsteht im Candlestickchart ein sog. „Kreisel“. Da auch die gesamte abgelaufene Woche nur noch einen überschaubaren Kurszuwachs brachte, können Investoren in beiden Phänomenen u. E. den Respekt der Marktteilnehmer vor dem Abwärtstrend seit Anfang Dezember vergangenen Jahres (akt. bei 10.194 Punkten) erkennen. Ein Anstieg über den beschriebenen Trend ist deshalb die notwendige Voraussetzung für eine Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses und damit für ein Ausschöpfen des rechnerischen Anschlusspotentials des zuletzt vervollständigten kleinen Doppelbodens. Das Kursziel der unteren Umkehr harmoniert interessanterweise bestens mit den Hochpunkten vom Juni und Mai bei 10.340/65 Punkten. Jenseits dieses Kumulationspunktes wäre es dann nur noch ein Wimpernschlag bis zum Aprilhoch bei 10.474 Punkten, das zudem den Ausgangspunkt zur großen Kurslücke vom ersten Handelstag des Jahres (obere Gapkante bei 10.743 Punkten) darstellt. Die eingangs angeführte ehemalige Widerstandszone aus der 200-Tages-Linie sowie den beiden Fibonacci-Retracements dient fortan als erster wichtiger Auffangbereich. |
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DAX® (Daily)
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Licht am Ende des Tunnels |
Die Tiefpunkte im bisherigen Jahresverlauf bei 1,07 EUR bzw. 1,05 EUR nähren die Hoffnung auf die Ausprägung eines klassischen Doppelbodens und damit darauf, dass die lange Leidenszeit der QSC-Aktie seit Herbst 2013 zu Ende gehen könnte. Nach dem Bruch des Abwärtstrends seit Mai 2015 (akt. bei 1,27 EUR) bedarf es allerdings noch einiger Tropfen um im positiven Sinne das Fass in Sachen „untere Umkehr“ zum Überlaufen zu Bringen. Aus charttechnischer Sicht ist in diesem Zusammenhang vor allem die Widerstandszone aus der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1,36 EUR), den Jahrestiefs von 2014 bei 1,33/1,41 EUR sowie dem Erholungshoch vom April 2016 bei 1,45 EUR zu nennen. Da ein Sprung über diese Hürden den eingangs beschriebenen Doppelboden abschließen würde, können Anleger im Erfolgsfall von einer endgültigen Wende zum Besseren ausgehen. Aus der Höhe des Wendemuster ließe sich dann ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von 1,85 EUR ableiten. Auf der Indikatorenseite möchten wir das frische MACD-Kaufsignal sowie die relative Stärke nach Levy hervorheben, die erstmals im Jahresverlauf 2016 einen Haussetrend signalisiert. Als Stopp-Loss bietet sich im Ausbruchsfall die o. g. Glättungslinie an. |
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QSC (Weekly)
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Hammer, Hammer und nochmals Hammer |
Seit Ende Oktober vergangenen Jahres musste die Telefonica Deutschland-Aktie mächtig Federn lassen. Der seither gültige Abwärtstrendkanal drückte das Papier von fast 6 EUR in der Spitze unter das Tief vom Oktober 2014 bei 3,47 EUR. Vor diesem Hintergrund haben neue Longengagements derzeit zwar einen eindeutig antizyklischen Charakter, sind aber dennoch eine Überlegung wert. Aus charttechnischer Sicht liefern dabei die letzten Wochenkerzen ein wichtiges Argument: Schließlich weisen diese in den letzten fünf Wochen jeweils markante Lunten auf – die jüngsten drei sind sogar als klassische „Hammer“-Umkehrmuster zu interpretieren. Aufgrund der beschriebenen Candlestickkonstellation können Anleger von einer verstärkten Nachfrage im Bereich des o. g. 2014er-Oktobertiefs ausgehen. Deshalb definieren wir einen Anstieg über die jüngsten Wochenhochs bei knapp 3,70 EUR als Startschuss für eine technische Aufwärtsreaktion. Im Erfolgsfall definieren die Tiefs vom August und Juli 2013 bei 3,86/87 EUR ein erstes Erholungsziel, bevor das Februartief bei 4,07 EUR auf die Agenda rückt. Da neue Longpositionen antizyklischen Charakter besitzen, bedarf es unbedingt einer strikten Absicherung auf Basis des jüngsten Wochentiefs bei 3,45 EUR. |
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Telefónica Deutschland (Weekly)
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