Deutsche Bank: Vorerst keine wesentlichen Änderungen in Großbritannien
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Deutsche Bank: Vorerst keine wesentlichen Änderungen in Großbritannien Die Deutsche Bank hat eigentlich schon genug Baustellen. Laut Recherchen des Nachrichtensenders n-tv hängen Deutschlands größtem Geldhaus rund 7.800 Rechtsstreitigkeiten an, für die Rückstellungen in Höhe von 5,4 Milliarden Euro bereitstehen. Um die Kosten zu reduzieren, sollen hierzulande zudem insgesamt knapp 3.000 Stellen gestrichen werden, ließ die Bank am vergangenen Donnerstag wissen. Nun kommt noch der EU-Austritt Großbritanniens dazu, auf den die vom Engländer John Cryan angeführten Frankfurter ebenfalls reagieren müssen. Die Börse reagierte nervös und bescherte der Aktie zum Ende der vergangenen Handelswoche deutliche Kursverluste. Wer die daraus resultierende gestiegene Volatilität in der Aktie in Form eines gewährten Preisabschlags nutzen möchte, könnte unter Umständen das UBS Discount Zertifikat auf Deutsche Bank (WKN UT96M0) interessant finden. (Stand: 27.06.2016)* Das Management der Deutschen Bank geht von zähen Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU aus. In einer am Freitag veröffentlichten Nachricht meint Cryan: „Über die künftige Beziehung zwischen Großbritannien und der EU wird mindestens zwei Jahre lang verhandelt werden. In dieser Übergangszeit bleibt Großbritannien Mitglied der EU mit allen bestehenden Rechten und Pflichten und hat weiterhin Zugang zum gemeinsamen Binnenmarkt.“ Daher will Vorstandschef Cryan nach eigener Aussage an der Struktur und am Geschäftsmodell in Großbritannien festhalten. Die Verhandlungen zwischen Brüssel und London wolle er aber genau verfolgen und einen Umbau erst einleiten, wenn dieser nötig werde, heißt es weiter. (Stand: 27.06.2016)* In diesem Video erklärt Cryan zudem: „Wir als Bank mit Sitz in Deutschland und einem starken Geschäft in Großbritannien sind gut darauf vorbereitet, die Folgen dieses Austritts für uns abzumildern.“ Tatsächlich könnte der Hauptsitz in Frankfurt für das Institut im Vergleich zu angelsächsischen Konkurrenten sogar einen Wettbewerbsvorteil darstellen. Hubertus Väth, Geschäftsführer von Frankfurt Main Finance, rechnet jedenfalls mit mindestens 10.000 Arbeitsplätzen, die von London nach Frankfurt verlagert werden könnten. Gegenüber einem am vergangenen Samstag veröffentlichten Bericht in der Frankfurter Allgemeine Zeitung zählt Väth Produktzulassungen für den EU-weiten Vertrieb und die Abwicklung des außerbörslichen Derivatehandels zu den Bereichen, die in der Mainmetropole angesiedelt werden könnten. (Stand: 27.06.2016)* Independent Research reagierte auf das britische Votum zum EU-Austritt am vergangenen Freitag laut dpa-AFX mit der Senkung des Kursziels für die Aktie der Deutschen Bank von 15 auf 12 Euro. Derzeit notiert die Aktie allerdings schon bei 12,34 Euro und nicht mehr weit entfernt vom reduzierten Kursziel. Noch darunter liegt der aktuelle Kaufpreis des UBS Discount Zertifikats auf Deutsche Bank (WKN UT96M0), und zwar bei 11,02 Euro. Dadurch ergibt sich momentan ein Discount gegenüber dem Aktienkurs von 10,7 Prozent, der wie ein Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste der Aktie zum Laufzeitende wirkt. (Stand: 27.06.2016)* |
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Die Chance: Das UBS Discount Zertifikat auf Deutsche Bank (WKN UT96M0) stellt zum Laufzeitende – ohne Berücksichtigung produktexterner Kosten Dritter – eine Seitwärtsrendite von aktuell 12,0 Prozent oder 12,4 Prozent p.a. in Aussicht. Hierfür müsste die Aktie am Verfalltag, dem 16. Juni 2017, auf dem aktuellen Kursniveau von 12,34 Euro schließen. Klettert die Aktie bis zum genannten Laufzeitende sogar mindestens auf den Cap von 14 Euro, ist sogar eine Maximalrendite von 27,2 Prozent möglich. Das Discount Zertifikat kostet aktuell 11,02 Euro, was gegenüber dem aktuellen Aktienkurs von 12,34 Euro einem Discount von 10,7 Prozent entspricht und der Aktie damit einen entsprechenden Kursspielraum nach unten bietet. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. (Stand: 27.06.2016) |
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Das Risiko: Das Discount Zertifikat ist nicht kapitalgeschützt. Derzeit notiert die Aktie der Deutschen Bank unter dem Cap von 14 Euro, so dass für das Erreichen der Maximalrendite ein entsprechender Kurs nötig wäre. Schließt die zugrunde liegende Aktie der Deutschen Bank auch am Verfalltag unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 1:1 auf oder unter dem Cap, wird ein Zertifikat durch Lieferung einer Aktie der Deutschen Bank getilgt, sodass jedenfalls die Maximalrendite nicht erreicht wird. Mit weiter sinkendem Aktienkurs verringert sich auch die mögliche Rendite zusätzlich. Ein Verlust auf das eingesetzte Kapital ergibt sich spätestens dann, wenn der Schlusskurs der Aktie der Deutschen Bank zum Verfalltag am 16. Juni 2017 unter dem jeweiligen Einstiegskurs des Discount Zertifikats liegt. Schließt die Aktie der Deutschen Bank am Verfalltag über dem Cap, kommt es maximal zu einer Auszahlung in Höhe des Cap von 14 Euro. Eventuelle Dividenden der Aktie werden nicht an Zertifikatinhaber ausgeschüttet. An möglichen Kursanstiegen der Aktie über den Cap hinaus ist das Discount Zertifikat nicht beteiligt. Zu beachten ist außerdem, dass Zertifikate während der Laufzeit Markteinflüssen (Volatilität, Entwicklung des Basiswertes, etc.) unterworfen sind, die ihren Wert (auch nachteilig) beeinflussen können – das kann bei einem vorzeitigen Verkauf zu Verlusten auf das eingesetzte Kapital führen. Produktexterne Kosten Dritter können die zum Laufzeitende hin in Aussicht gestellten potenziellen Renditen (Seitwärtsrendite und Maximalrendite) schmälern. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu Renditeangaben am Ende des Newsletters. Die Emittentin beabsichtigt, für eine börsentägliche (außerbörsliche) Liquidität in normalen Marktphasen zu sorgen. Investoren sollten jedoch beachten, dass ein Verkauf des Zertifikats gegebenenfalls nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Da Zertifikate als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung unterliegen, tragen Anleger zudem das Adressenausfallrisiko der Emittentin und damit das Risiko, das eingesetzte Kapital im Falle eines Ausfalls der Emittentin (zum Beispiel aufgrund von Insolvenz) – unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts oder anderer preisbeeinflussender Marktfaktoren – zu verlieren. Detaillierte Angaben über die Emittentin können dem Wertpapierprospekt entnommen werden, der nachfolgend zum Download bereitsteht und auch kostenlos bei der Emittentin bzw. einer von ihr benannten Stelle erhältlich ist. |
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UBS Discount Zertifikat auf Deutschen Bank (EUR) Termsheet Wertpapierprospekt UBS KeyInvest Homepage |
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr UBS Equity Derivatives Team UBS Limited c/o UBS Deutschland AG OpernTurm Bockenheimer Landstr. 2-4 D-60306 Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) 1369 8989, (keine Anlageberatung) Mail: invest@ubs.com |
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