Die alte Bastion bei 1,05 USD wirkt |
Der Euro hat zuletzt zum wiederholten Mal die alte Haltezone aus den Tiefs vom Dezember und März 2015 bei 1,0538/1,0456 USD erfolgreich getestet. Dass die Einheitswährung auf dieser Basis die Kurve bekommen hat, dokumentiert beispielsweise das zuletzt ausgeprägte „Hammer“-Umkehrmuster. Übergeordnet befindet sich der Euro zum Greenback derzeit in einem schwierigen Spannungsfeld: Während ein Abgleiten unter die eingangs angeführte Bastion für einen Schlag ins Kontor sorgen würde und den Grundstein für neue Verlaufstiefs unterhalb der Marke von 1,0339 USD legen würde, zeichnet sich andererseits – definiert durch die Tiefs bei 1,0515 USD/1,0339 USD/1,0520 USD eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab. Um dieses untere Umkehrmuster abzuschließen bedarf es allerdings eines Sprungs über die letzten beiden Erholungshochs bei 1,0828/1,0872 USD. Durch die Brille des Charttechnikers betrachtet, würde eine positive Weichenstellung für einen großen Befreiungsschlag sorgen, der sofort die massive Widerstandszone aus der 200-Tages-Linie und dem seit Mai 2016 bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 1,0960/64 USD) zur Disposition stellt. Per Saldo haben die EUR-Bullen kurzfristig die besseren Karten, langfristig ist die Marke von gut 1,08 USD aber die Entscheidende. |
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EUR/USD (Daily) |
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