16.02.2017 09:21
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Lufthansa: Zins-Erträge sogar bei moderaten Aktienkursverlusten

Autor: Hussam Masri

Unter den Airlines tobt ein harter Wettbewerb, in dem die Deutsche Lufthansa ihre bisherige Stellung als größte europäische Fluggesellschaft neuerdings eingebüßt hat. Obwohl die Kranichlinie im Jahr 2016 mit ihren Tochtergesellschaften Eurowings, Swiss und Austrian Airlines die Passagierzahl nach Medienberichten um 1,8 Prozent auf 109,67 Millionen steigerte, konnte Ryanair gut sieben Millionen Fluggäste mehr vorweisen. Über das weltweite Netz wurden Lufthansa-Kunden allerdings im Durchschnitt auf längeren Strecken befördert als die Gäste des Billigfliegers aus Irland. Zu kämpfen hatte der DAX-Konzern im vergangenen Jahr mit sinkenden Ticketpreisen und dem Pilotenstreik im November, der laut Medien allein 100 Mio. Euro kostete. Unter Herausrechnung der streikbedingten Belastungen hat Vorstandschef Carsten Spohr seine Prognose für das abgelaufene Gesamtjahr aber bestätigt. Medienangaben zufolge dürfte Lufthansa einen bereinigten operativen Gewinn von 1,8 Mrd. Euro eingeflogen haben.

Für 2017 wagte das Management bisher keinen Gewinnausblick, rechnet jedoch mit nochmals sinkenden Ticketpreisen und zusätzlichen Treibstoffkosten in Höhe von 400 Mio. Euro. Um das Flugangebot im laufenden Jahr um drei Prozent zu steigern, setzt Spohr auf die Miete von 38 Jets inklusive Mannschaft von der angeschlagenen Air Berlin sowie auf die Übernahme der belgischen Brussels Airlines. 2016 konnten die Kölner wieder eine Dividende an die Aktionäre zahlen. Nun prognostizieren Analysten für die kommenden drei Ausschüttungstermine Dividendenrenditen oberhalb der Vierprozent-Marke.

5,50 Prozent Zinsen pro Jahr bereits bei behaupteter 75-Prozent-Barriere

Das DekaBank Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2022 stellt hohe Zinsen unter moderaten Marktbedingungen in Aussicht. Außerdem besteht die Möglichkeit auf eine vorzeitige Rückzahlung, wenn die als Basiswert dienende Lufthansa-Aktie seitwärts oder aufwärts tendiert.

Sobald der Schlusskurs des Basiswerts an einem der fünf jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle liegt, wird die Rückzahlung ausgelöst. Die Tilgungsschwelle entspricht hierbei dem Startwert, also dem Schlusskurs der Lufthansa-Aktie vom 03.03.2017. Im vorzeitigen Rückzahlungsszenario fließt pro Zertifikat nicht nur der Nennbetrag von 1.000,00 Euro auf das Konto des Anlegers, sondern parallel werden auch der aktuelle jährliche Zinsbetrag von 55,00 Euro beglichen sowie mithilfe des "Memory"-Elements alle zuvor eventuell ausgefallenen Zinszahlungen von je 55,00 Euro nachgeholt.

Zinszahlungen werden zurückgestellt und eine vorzeitige Rückzahlung bleibt ebenfalls aus, wenn der Basiswert am Beobachtungstag unter der Tilgungsschwelle und auch unter der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts schließt. Behauptet der Schlusskurs der Lufthansa-Aktie dann an einem späteren Beobachtungstag oder am Bewertungstag, dem 01.03.2022, mindestens die Barriere, kommen der aktuelle Zinsbetrag von 55,00 Euro je Zertifikat und die bisher eventuell zurückgehaltenen Zinsbeträge zur Auszahlung. Außerdem genügt am Bewertungstag ein Schlusskurs auf oder über der Barriere zur finalen Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro. Höhere Rückzahlungen sind nicht möglich, sodass eine positive Basiswertentwicklung keine Bedeutung für den Anleger hätte.

Ein Verlust droht allerdings, wenn eine vorzeitige Rückzahlung nicht gelungen ist und der Basiswert am Bewertungstag unter der Barriere schließt. Anstelle der Nennbetragsrückzahlung in bar erhält der Anleger nun eine anfangs festgelegte Anzahl an Lufthansa-Aktien, wobei für nicht übertragbare Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Ferner können in diesem Negativszenario weder der letzte Zinsbetrag noch die zuvor eventuell entgangenen Zinsbeträge ausgezahlt werden. Immerhin wird aber durch den Airbag ein Kauf der zu übertragenden Aktienposition zum niedrigen Basispreis in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts unterstellt. Der Anleger erleidet hier insgesamt einen Verlust, wenn der Wert der Aktienposition zusammen mit dem Barausgleich für Aktienbruchteile und mit den eventuell bereits ausgezahlten Zinsen unter dem individuellen Erwerbspreis des Zertifikats liegt. Da im ungünstigsten Fall jede Zinszahlung entfallen kann und die übertragenen Lufthansa-Aktien wertlos sein könnten, ist auch ein Totalverlust nicht auszuschließen.

Außerdem umfasst das Emittentenrisiko die möglichen Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würden daher Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2022 mit der WKN DK0J8A steht vom 13.02.2017 bis zum 03.03.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.feri-fund-awards.de; www.zertifikateawards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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