27.04.2017 08:33
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Mehr Rendite im Festzinsbereich

Autor: Hussam Masri

Das allgemeine Zinsniveau hierzulande bewegt sich nach wie vor in der Nähe der Rekordtiefs. Investoren haben daher kaum die Möglichkeit, durch den Einsatz von klassischen Anleihen mit höchster Qualität attraktive Zinserträge zu erzielen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen rutschte im vergangenen Sommer zeitweilig sogar in den negativen Bereich ab. Mittlerweile hat sich der Wert zwar etwas erholt und ist wieder leicht über die Nulllinie gestiegen. Dennoch können Anleger aktuell lediglich 0,20 Prozent als jährliche Rendite vereinnahmen (Stand 19.04.2017), wenn sie der Bundesrepublik Deutschland für den Zeitraum von zehn Jahren Geld leihen. Auch vergleichbare niederländische oder österreichische Staatsanleihen rentieren im Zehnjahresbereich mit aktuell 0,3 Prozent beziehungsweise 0,4 Prozent nicht auf einem weitaus attraktiveren Niveau.

Die Bonität der Bundesrepublik Deutschland wird von den drei großen Ratingagenturen S&P, Moody's und Fitch mit den jeweiligen Höchstnoten bei einem stabilen Ausblick bewertet. Innerhalb der Eurozone können nur die Niederlande und Luxemburg durchgehend identische Top-Ratings vorweisen. Auch der Ausblick für die deutsche Wirtschaft bleibt nach Einschätzung des Sachverständigenrats von Zuversicht geprägt. Im März haben die Wirtschaftsweisen ihre Konjunkturprognose für 2017 von 1,3 auf 1,4 Prozent leicht angehoben und erwarten auch im kommenden Jahr ein weiteres Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 1,6 Prozent. Risiken sehen die Experten vor allem durch zunehmende protektionistische Tendenzen in der Weltwirtschaft.

Zehn Jahre investieren mit festen Zinsen in Höhe von 0,85 Prozent p.a.

Deutlich höhere Zinserträge als die aktuelle Rendite einer zehnjährigen Bundesanleihe stellt die DekaBank 0,85 % Bundesrepublik Deutschland bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2027 in Aussicht. Das Papier bietet, wie eine in der Laufzeit vergleichbare Bundesanleihe, zehn fest definierte Zinszahlungen in Höhe von 0,85 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro, die jeweils gegen Mitte Juli der Jahre 2018 bis 2027 unter den nachfolgend genannten Bedingungen automatisch erfolgen. Zusammen mit der zehnten Zinszahlung am 12.07.2027 ist auch die vollständige Rückzahlung des investierten Nennbetrags vorgesehen.

Entscheidend ist für die Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags, dass bei der Bundesrepublik Deutschland als Referenzschuldnerin bis zum 05.07.2027 kein sogenanntes Kreditereignis eintritt. Folglich richtet sich die bonitätsabhängige Schuldverschreibung an Anleger, die vom Ausbleiben eines Kreditereignisses in den kommenden zehn Jahren überzeugt sind.

Der Eintritt eines Kreditereignisses ist insbesondere für drei Fälle definiert: Im Fall der Nichtanerkennung einer Verbindlichkeit bzw. eines Moratoriums würde die Bundesrepublik Deutschland eine oder mehrere Verbindlichkeiten ganz oder teilweise bestreiten oder nicht anerkennen. Dazu würde zum Beispiel auch ein Zahlungsstillstand oder Zahlungsaufschub zählen. Der zweite Fall eines Kreditereignisses, eine Nichtzahlung auf eigene Verbindlichkeiten wäre gegeben, wenn die Bundesrepublik Deutschland Zahlungsverpflichtungen etwa aus Anleihen, Schuldscheinen oder Krediten nicht oder nicht rechtzeitig erfüllen würde. Und ein dritter Fall eines Kreditereignisses, der einer Restrukturierung von Verbindlichkeiten, läge beispielsweise vor, wenn die Bundesrepublik Deutschland Zins- oder Tilgungszahlungen reduzieren, zeitlich verschieben oder in der Rangfolge verändern würde.

Wenn es zu einem Kreditereignis käme, wären vom Tag des Eintritts an künftige Zinszahlungen hinfällig und der Anleger würde auch den Nennbetrag nicht wie geplant am 12.07.2027 vollständig zurückerhalten. Nur ein deutlich niedrigerer Barausgleichsbetrag käme in einem solchen Negativszenario vor oder nach dem vorgesehenen Rückzahlungstermin zur Auszahlung. Dieser ergäbe sich im Rahmen eines standardisierten Verfahrens auf Grundlage des ermittelten Marktwerts einer Verbindlichkeit der Bundesrepublik Deutschland. Weil dieser Marktwert auch null betragen kann, ist selbst ein Totalverlust des investierten Nennbetrags nicht ausgeschlossen.

Neben diesem spezifischen Referenzschuldnerrisiko ist außerdem das Emittentenrisiko zu berücksichtigen. Die geplanten Zinszahlungen und die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags am Laufzeitende wären somit insbesondere verhindert, wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme. Dabei würden Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 0,85 % Bundesrepublik Deutschland bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2027 mit der WKN DK0KQF steht vom 24.04.2017 bis zum 12.05.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (10.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.feri-fund-awards.de; www.zertifikateawards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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