29.09.2016 10:15
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Ölpreis mit Kursfeuerwerk trotz schwammigem Kompromiss

Mit einem kräftigen Anstieg reagierte der Ölpreis auf den Beschluss des OPEC-Treffens in Algier: Die OPEC-Länder hatten sich überraschend geeinigt, die Produktion auf 32,5 bis 33 Mio. Barrel pro Tag zu kürzen. Kommt nun die Wende beim Ölpreis?


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
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HSBC

Ölpreis mit Kursfeuerwerk trotz schwammigem Kompromiss

Mit einem kräftigen Anstieg reagierte der Ölpreis auf den Beschluss des OPEC-Treffens in Algier: Die OPEC-Länder hatten sich überraschend geeinigt, die Produktion auf 32,5 bis 33 Mio. Barrel pro Tag zu kürzen. Kommt nun die Wende beim Ölpreis?

Die wichtigsten Punkte im Überblick:
  • OPEC beschließt eine moderate Produktionskürzung, Russland soll sich der Entscheidung anschließen.
  • Eine endgültige Einigung der OPEC auf Fördermengen der einzelnen Länder soll erst im November getroffen werden.
  • Anleger können mit Hebelprodukten wie zum Beispiel TD6H0Z (Call) oder TD6MJZ (Put) überproportional an der Kursentwicklung des Brent-Ölpreises partizipieren.
  • Anleger können mit Hebelprodukten wie zum Beispiel TD6G65 (Call) oder TD6MK8 (Put) überproportional an der Kursentwicklung des WTI-Ölpreises partizipieren.
  • Trader können mit unterschiedlichen Papieren gehebelt am Ölpreis partizipieren. Alle Faktor-Zertifikate zum Beispiel finden Trader hier.

Die Entscheidung um eine Produktionskürzung der OPEC hat der iranische Ölminister Bijan Zanganeh mit den Worten kommentiert: "Die OPEC hat eine außergewöhnliche Entscheidung getroffen… Nach zweieinhalb Jahren hat die OPEC einen Konsens erreicht, um den Markt zu managen." Allerdings ist der geplante Rückgang gegenüber dem jüngsten Niveau von 33,24 Mio. Barrel nicht besonders groß.

Die Einigung in Algier hat aber noch einen anderen Haken: So werden die Länder erst auf dem nächsten formellen Treffen am 30. November in Wien entscheiden, welches Land künftig wie viel fördern darf. Saudi-Arabien hat nun Iran, Nigeria und Libyen zugestanden, dass die Länder "auf maximalen Niveaus produzieren dürfen, die Sinn machen." Saudi-Arabien, das zuvor einem Deal nur dann zustimmen wollte, wenn der Erzfeind Iran einer Stabilisierung seiner Produktion zustimmt, hat sich also aufgrund der schwachen Wirtschaftslage auf einen Kompromiss geeinigt. Nun hat die OPEC zwei Monate Zeit gewonnen, um sich auf einen Deal zu einigen. Wie er konkret aussehen wird, weiß allerdings niemand. Nach einer möglichen Einigung will die OPEC Länder, wie Russland, das im September mit 11,1 Mio. Barrel pro Tag einen Rekordwert produziert hat, dazu bewegen, sich der Kürzung der Förderung anzuschließen.

Wenngleich sich die OPEC in Algier lediglich auf einen schwammigen Kompromiss geeinigt hat, könnte die Erwartung auf eine endgültige Einigung Ende November den Ölpreis zumindest kurzfristig stützen.

Mit Faktor-Zertifikaten können erfahrene Anleger an konstanten Trends überproportional partizipieren. Trader können je nach eigener Marktmeinung entweder mit Faktor-Long-Zertifikaten wie zum Beispiel TD99B6 auf steigende Kurse oder mit Faktor-Short-Zertifikaten wie beispielweise TD99D6 auf fallende Kurse des Brent Crude Future setzen.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


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