Die Tiefpunkte im bisherigen Jahresverlauf bei 1,07 EUR bzw. 1,05 EUR nähren die Hoffnung auf die Ausprägung eines klassischen Doppelbodens und damit darauf, dass die lange Leidenszeit der QSC-Aktie seit Herbst 2013 zu Ende gehen könnte. Nach dem Bruch des Abwärtstrends seit Mai 2015 (akt. bei 1,27 EUR) bedarf es allerdings noch einiger Tropfen um im positiven Sinne das Fass in Sachen „untere Umkehr“ zum Überlaufen zu Bringen. Aus charttechnischer Sicht ist in diesem Zusammenhang vor allem die Widerstandszone aus der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1,36 EUR), den Jahrestiefs von 2014 bei 1,33/1,41 EUR sowie dem Erholungshoch vom April 2016 bei 1,45 EUR zu nennen. Da ein Sprung über diese Hürden den eingangs beschriebenen Doppelboden abschließen würde, können Anleger im Erfolgsfall von einer endgültigen Wende zum Besseren ausgehen. Aus der Höhe des Wendemuster ließe sich dann ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von 1,85 EUR ableiten. Auf der Indikatorenseite möchten wir das frische MACD-Kaufsignal sowie die relative Stärke nach Levy hervorheben, die erstmals im Jahresverlauf 2016 einen Haussetrend signalisiert. Als Stopp-Loss bietet sich im Ausbruchsfall die o. g. Glättungslinie an. |