23.06.2016 09:00
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Viele Euro-Staatsanleihen mit negativer Rendite

Expertenmeinung

Viele Euro-Staatsanleihen mit negativer Rendite

Vor zwei Jahren hatten noch fast 60 Prozent aller Euro-Staatsanleihen eine Rendite von über einem Prozent

Wer als Privatanleger seine Risiken mindern möchte, der kann auf festverzinsliche Wertpapiere hoher Qualität nicht verzichten. Denn Anleihen sind weniger schwankungsanfällig als beispielsweise Aktien und stabilisieren die Performance eines Portfolios. Bei der Auswahl jedoch muss immer genauer hingeschaut werden. Denn insbesondere Euro-Staatsanleihen sind mittlerweile teuer. Das spiegelt sich in den Mini-Zinsen.

Vor zwei Jahren hatten noch 59 Prozent aller Euro-Staatsanleihen eine Rendite von über ein Prozent. Der Rest rentierte zwischen null und einem Prozent, so Laurence de Munter auf dem Blog Global Fixed Income von J.P. Morgan Institutional. Ein Jahr später hatten nur noch 36 Prozent eine Rendite von mehr als einem Prozent, 46 Prozent lagen zwischen null und einem Prozent, und 18 Prozent hatten eine negative Rendite, was bedeutet: Wer sie bis zur Endfälligkeit hält, verliert Geld. Im Juni diesen Jahres schließlich war die Rendite von 40 Prozent aller Euro-Staatsanleihen negativ, 37 Prozent brachten zwischen null und einem Prozent.

JPMorgan Funds- Global Bond Opportunities Fund
Anteilklasse A (inc) - EUR (hedged)
WKN A1XETG

 

Quelle

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