25.07.2016 09:40
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Vodafone-Bonitätsanleihe mit Mindestzins und Zusatzpotenzial

Autor: Hussam Masri

Das unerwartete Resultat des Brexit-Votums könnte viele Unternehmen zum Umdenken und zu weitreichenden Entscheidungen veranlassen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist die britische Vodafone Group, die fast jedem deutschen Mobilfunknutzer ein Begriff sein dürfte. Vodafone erzielte im vergangenen Geschäftsjahr nach Analystenangaben 66 Prozent seiner Umsätze in der EU inklusive Großbritannien (16 Prozent Umsatzanteil), während laut Medien 55 Prozent des operativen Gewinns in Europa außerhalb Großbritanniens anfielen. Deutschen Kunden ist die Gesellschaft mit ihrem eigenen Mobilnetz und der Festnetztelefonie auch durch den Einstieg in das Breitband-Kabelnetzwerk als neuer Inhaber von Kabel Deutschland bekannt. Der hiesige Markt liefert mit 20 Prozent den Löwenanteil an Vodafones Umsätzen.

Da verwundert es nicht, dass sich Konzernchef Vittorio Colao vor dem Referendum als eindeutiger EU-Befürworter äußerte. Mit dem neuen Geschäftsjahr 2016/17, das am 01. April startete, hat Vodafone seine Bilanzierung sogar auf Euro umgestellt. Schon kurz nach der Abstimmung der Briten machten daher Medienberichte die Runde, dass Vodafone den Fortzug seines Hauptsitzes aus Großbritannien in Erwägung ziehe.

In den letzten Jahren hat Vodafone neben den Übernahmen von Kabel Deutschland und der spanischen Ono-Group zum Einstieg in den Bereich Breitband-Kabelnetzwerke Milliardeninvestitionen für den Netzausbau getätigt. Diese zahlen sich nun langsam aus, so das Urteil von Analysten. Künftig werde sich der Investitionsaufwand wieder auf ein moderates Niveau einstellen. "Ich bin zuversichtlich, dass der positive Schwung anhält", erklärte Konzernchef Vittorio Colao mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr. Das adjustierte operative Ergebnis soll um drei bis sechs Prozent auf 15,7 bis 16,2 Mrd. Euro zulegen. Und vor allem der freie Cashflow werde nach Abschluss des Investitionsprogramms deutlich wachsen.

Abzuwarten bleibt, ob und in wie weit das Brexit-Votum bzw. dessen Vollzug negative Auswirkungen auf die Finanz- und Ertragslage von Vodafone haben wird. Allgemein sind die wirtschaftlichen Konsequenzen und ihr Ausmaß noch nicht absehbar. Darüber hinaus wird das herausfordernde Marktumfeld auch in Zukunft die Gewinnmargen unter Druck setzen.

Ratingagenturen stufen Vodafone im Bereich Investment Grade mit einem stabilen Ausblick ein (z.B. S&P BBB+). Eine in Euro begebene Anleihe der Vodafone Group mit einer gut siebenjährigen Laufzeit bietet aktuell eine Rendite von rund 0,76 Prozent (Stand 18.07.2016).

1,10 Prozent p.a. Mindestzins mit Steigerungspotenzial durch den 3-Monats-Euribor®

Im aktuellen Niedrigzinsumfeld bietet die DekaBank Vodafone Bonitätsanleihe Flex 07/2023 eine gegenüber klassischen Kapitalmarktanleihen überdurchschnittliche Verzinsung in Höhe von mindestens 1,10 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Die entsprechenden Zinsbeträge erhält der Anleger vierteljährlich ausbezahlt, solange kein Kreditereignis eintritt.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an steigenden Marktzinsen während der knapp siebenjährigen Laufzeit zu partizipieren. Vor dem Beginn der jeweils dreimonatigen Zinsperiode wird nämlich überprüft, ob der täglich schwankende 3-Monats-Euribor® als Referenzsatz über 1,10 Prozent notiert und damit eine höhere Verzinsung als zum Mindestzinssatz ermöglicht. Derzeit (Stand 15.07.2016) liegt dieser Referenzsatz mit -0,293 Prozent zwar im negativen Bereich. Im Falle stark steigender Marktzinsen könnte die Verzinsung jedoch über den Mindestzinssatz von 1,10 Prozent klettern, wobei der festgelegte Höchstzinssatz von 3,00 Prozent nicht übertroffen werden kann.

Die Bonitätsanleihe Flex richtet sich damit speziell an Anleger, die in den kommenden Jahren wieder mit steigenden Zinsniveaus rechnen und gleichzeitig für eine Absicherung durch eine zum jetzigen Zeitpunkt überdurchschnittliche Mindestverzinsung eine Begrenzung durch einen Höchstzinssatz in Kauf nehmen. Zudem ist eine notwendige Voraussetzung, dass der Anleger während der Laufzeit kein Kreditereignis bei der Vodafone Group PLC erwartet, denn das Referenzschuldnerrisiko der Bonitätsanleihe Flex besteht exakt bis zum 04.07.2023. Damit die Zinsen regelmäßig fließen und der Nennbetrag plangemäß nach knapp sieben Jahren zurückgezahlt wird, darf beim Referenzschuldner kein Kreditereignis eintreten.

Ein Kreditereignis würde bei einer Insolvenz der Vodafone Group PLC oder auch bei einer Nichtzahlung vorliegen, wenn also die Vodafone Group PLC zum Beispiel ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber Gläubigern aus Verbindlichkeiten wie Anleihen, Schuldscheinen oder Krediten nicht ordnungsgemäß nachkäme. Außerdem würde ein Kreditereignis aus einer Restrukturierung, wie zum Beispiel einer Reduzierung von Zins- oder Kapitalbeträgen oder eine zeitliche Verschiebung von Terminen für Zins- oder Kapitalzahlungen in Bezug auf eine Verbindlichkeit des Referenzschuldners, resultieren. Als Folge eines Kreditereignisses wären die künftig noch vorgesehenen Zinszahlungen hinfällig. Vor allem aber würde der Anleger statt der vollständigen Rückzahlung des Nennbetrags nur einen deutlich geringeren Barausgleichsbetrag erhalten, der nach einem standardisierten Verfahren aus dem ermittelten Marktwert einer Verbindlichkeit der Vodafone Group PLC ermittelt wird. Unter anderem aufgrund dieser Wertermittlung könnte die Emittentin zudem die Laufzeit der Anleihe über den vorgesehenen Rückzahlungstermin hinaus um bis zu 90 Bankgeschäftstage verlängern. Der durch die Rückzahlung zum Barausgleichsbetrag entstehende Verlust könnte bis hin zum Totalverlust reichen, da der ermittelte Marktwert der Referenzverbindlichkeit auch null betragen kann.

Ferner ist neben dem Referenzschuldnerrisiko das Emittentenrisiko zu beachten, da die DekaBank als Emittentin ebenfalls mit ihrer Kreditwürdigkeit für die geplanten Zinszahlungen und die Nennbetragsrückzahlung verantwortlich ist. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würden demnach Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank Vodafone Bonitätsanleihe Flex 07/2023 mit der WKN DK0HNR steht vom 25.07.2016 bis zum 12.08.2016* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.000,00 Euro je Nennbetrag ohne Ausgabeaufschlag emittiert.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Ein ausgezeichnetes Angebot: Die Qualität unserer Zeichnungsprodukte wurde auch von unabhängiger Seite bestätigt. Die DekaBank ist bei der 10. Verleihung der renommierten Scope Awards am 5. November 2015 in der Kategorie „Zertifikate Primärmarkt“ als beste Emittentin ausgezeichnet worden. Mehr Informationen finden Sie unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen und www.scope-awards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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