25.07.2016 10:30
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Was den Tag bewegt | Turbulente Woche in Sicht

In den kommenden Tagen bleibt Anlegern keine Zeit um Luft zu holen. Nicht nur die Berichtssaison in Deutschland nimmt an Fahrt auf, auch die Notenbanken sowie einige Konjunkturdaten werden für Gesprächsstoff sorgen.
 

Turbulente Woche in Sicht

In den kommenden Tagen bleibt Anlegern keine Zeit um Luft zu holen. Nicht nur die Berichtssaison in Deutschland nimmt an Fahrt auf, auch die Notenbanken sowie einige Konjunkturdaten werden für Gesprächsstoff sorgen. Bereits am Vormittag richtet sich das Interesse auf den Ifo-Geschäftsklimaindex und damit die Frage, wie stark sich das Brexit-Votum und die angespannte politische Lage auf die Stimmung der Unternehmen ausgewirkt haben. Volkswirte rechnen mit einem leichten Rückgang auf 107,5 Punkte. Die US-Notenbanksitzung am Mittwoch stellt zwar üblicherweise den Höhepunkt der Woche dar. Ähnlich wie bereits die Bank of England und die EZB werden aber wohl auch die US-Währungshüter klare Signale schuldig bleiben und vorerst die weitere Entwicklung abwarten. Volkswirte rechnen frühestens im vierten Quartal mit einem Zinsschritt. Dennoch sollten wichtige Konjunkturdaten wie die für Freitag angesetzten Wachstumszahlen der US-Wirtschaft genau verfolgt werden. Hingegen könnte die Bank of Japan zum Wochenschluss weitere geldpolitische Maßnahmen ankündigen, um die Wirtschaft zu unterstützen. Sollten die Notenbanker allerdings ebenfalls die Füße stillhalten, drohen an den Aktienmärkten deutlichere Gewinnmitnahmen.

Zahlreiche Bilanzen von Unternehmen werden zusätzlich für Nervosität sorgen. Nachdem VW, Daimler und SAP bereits viel Beifall für ihr Zahlenwerk erhielten, sind die Erwartungen etwas gestiegen. Bayer, BASF, Deutsche Bank, Linde und Deutsche Börse werden in dieser Woche Rechenschaft ablegen. Beim Börsenbetreiber sowie auch beim Pharma- und Chemiekonzern dürften aber vor allem Neuigkeiten zu den Übernahmevorhaben im Mittelpunkt stehen. In den USA schauen Investoren auf die Bilanzen von Apple, Alphabet, Twitter und Facebook. Neuigkeiten könnte es bald auch von Yahoo geben: Rund 20 Jahre nach der Gründung übernimmt offenbar der Telekomkonzern Verizon den Internetpionier für knapp fünf Mrd. Dollar. US-Aktien bleiben bei Investoren beliebt: Trotz der sportlichen Bewertung markierte der S&P 500 zuletzt auf Schlusskursbasis ein Rekordhoch. Auch der DAX startet etwas höher in den Handel, zeigt aber weiterhin eine geringere Aufwärtsdynamik als die amerikanischen Indizes.



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