29.08.2016 10:10
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Zins-Erträge mit der Allianz auch bei moderat sinkenden Aktienkursen

Autor: Hussam Masri

Die europäische Versicherungsbranche bewegt sich in einem schwierigen Umfeld. Große Herausforderungen ergeben sich vor allem aus der Niedrigzinspolitik der EZB und den wachsenden regulatorischen Anforderungen. Demnach müssen die Versicherer beispielsweise mit sinkenden Kapitalanlageergebnissen, kaum noch darstellbaren Garantiezinsen für Lebensversicherungen und den strengen Solvatibilitätsvorschriften umgehen. Hinzu kam im Juni das unerwartete Brexit-Votum, das Verunsicherungen auslöste und nach Medienangaben speziell die Allianz auf dem falschen Fuß erwischte.

Gegenwind erzeugte im ersten Halbjahr 2016 ferner das Wetterchaos. Die zerstörerischen Extreme reichten von Hagelstürmen in Texas bis zu Überschwemmungen in Deutschland und haben auch die Allianz, Europas größten Versicherer, als Schadenregulierer in die Pflicht genommen. Marktbeobachter hatten dementsprechend mit Ergebnisbelastungen im zweiten Quartal gerechnet, zeigten sich jedoch von deren Ausmaß überrascht.

Auch Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte beschönigte die Ergebnisse für den Zeitraum März bis Juni nicht. "Wir hatten im wahrsten Sinne des Wortes ein verhageltes zweites Quartal", kommentierte der Unternehmenslenker. Im Vorjahresvergleich sank der operative Gewinn nach Analystenangaben um 17,2 Prozent auf 2,353 Mrd. Euro, während das auf die Anteilseigner entfallende Quartalsergebnis sogar um 46 Prozent auf 1,090 Mrd. Euro sank. Hier war jedoch eine Einmalbelastung von 352 Mio. Euro durch den anstehenden Verkauf des defizitären Südkorea-Geschäfts enthalten.

Für das Gesamtjahr sieht Bäte den Versicherungsriesen jedoch weiter auf Kurs. "Beim nächsten Mal scheint hier wieder die Sonne", vermeldete er selbstbewusst und hielt demnach auch an seinem Jahresziel von zehn bis elf Milliarden Euro für den operativen Gewinn fest. Seine Zuversicht begründete der seit Mai 2015 amtierende Vorstandschef mit seinem Vertrauen in den fortschreitenden Konzernumbau, die gute Entwicklung der Leben- und Krankenversicherungssparte sowie das erwartete Ende der Mittelabflüsse bei der Fondstochter Pimco.

Ihre Solvatibilitätsquote konnte die Allianz im schwierigen zweiten Quartal nach Medienberichten stabil halten und besitzt eine Kasse in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro für Übernahmen. Das Management hatte bereits öffentlich geäußert, dass dieser Betrag möglicherweise in Ermangelung attraktiver Übernahmeziele zum Beispiel für Aktienrückkäufe verwendet werden könnte. Ihre Attraktivität für Investoren unterstreicht die Allianz in Zeiten der Niedrigzinsen nicht zuletzt mit der momentan höchsten Dividendenrendite im DAX. Anhand ihrer Prognosen für die Gewinnausschüttungen in den kommenden drei Jahren erwarten Analysten Dividendenrenditen von 5,6 bis 6,0 Prozent.

Für 5,00 Prozent Zinsen pro Jahr genügt die Behauptung der 75-Prozent-Barriere

Zertifikate-Anleger erhalten zwar keine Dividendenzahlungen, können über die Produktkonditionen aber dennoch von hohen prognostizierten Dividendenrenditen profitieren. Beispielsweise werden durch die erwarteten Gewinnausschüttungen des Basiswerts hohe Zinserträge unter moderaten Marktbedingungen darstellbar.

Für die maximal erreichbare Zahlung des DekaBank Allianz Express-Zertifikats Memory mit Airbag 09/2021 würde es ausreichen, dass der Kurs der Allianz-Aktie ausschließlich am Bewertungstag nach fünf Jahren nicht mehr als 25,00 Prozent unter seinem Startwert schließt. Der Schlusskurs am 14.09.2021 müsste demnach auf oder über der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Schlusskurses vom 16.09.2016 (Startwert) liegen. Zuvor schwächere Notierungen des Basiswerts sind daher irrelevant. Kommt es nicht bereits zu einer vorzeitigen Rückzahlung und kommt es an den vorangegangenen Zinszahlungstagen nicht zu einer Zinszahlung, kämen am Rückzahlungstermin pro Zertifikat allein bei Einhaltung der Mindestanforderung 1.250,00 Euro bestehend aus dem Nennbetrag von 1.000,00 Euro und fünf Zinsbeträgen à 50,00 Euro zur Auszahlung.

Schon bei einer freundlichen Entwicklung des Basiswerts muss der Anleger jedoch nicht bis zum Laufzeitende auf den Erhalt der Zinsen warten. Denn der Jahres-Zinsbetrag von 50,00 Euro pro Zertifikat wird bereits zur Auszahlung gebracht, wenn der Schlusskurs der Allianz-Aktie am jährlichen Beobachtungstag auf oder über der 75,00-prozentigen Barriere liegt. Hierbei wirkt auch der Nachholeffekt („Memory“-Element), indem bedingt durch die aktuelle Barrierenbehauptung alle an vorhergehenden Zinszahlungstagen eventuell ausgefallenen Zinszahlungen ebenfalls gezahlt werden.

Darüber hinaus kann es sogar zu einer vorzeitigen Rückzahlung frühestens nach einem Jahr kommen, wenn der Schlusskurs der Aktie die Tilgungsschwelle, die bei 100,00 Prozent des Startwerts fixiert wird, an einem der Beobachtungstage erreicht oder überschreitet. Im Szenario der vorzeitigen Rückzahlung erhält der Anleger den Nennbetrag sowie den aktuellen Zinsbetrag und die an vorherigen Beobachtungstagen eventuell nicht ausgelösten Zinszahlungen. Spätere Zinszahlungen entfallen dann jedoch.

Zu einem Negativszenario kommt es, wenn keine frühzeitige Rückzahlung gelungen ist und die Allianz-Aktie am 14.09.2021 unter der 75,00-prozentigen Barriere schließt. In diesem Fall erhält der Anleger statt des Nennbetrags in bar eine anfangs festgelegte Anzahl an Allianz-Aktien nebst Barausgleich für Aktienbruchteile. Aufgrund des Airbags berechnet sich der Verlust der Aktienposition im Vergleich zum Nennbetrag ausgehend von der niedrigen 75,00-Prozent-Barriere. Eventuell zuvor erhaltene Zinserträge könnten das Gesamtresultat des Investments also möglicherweise noch im Plus halten. Zu beachten ist jedoch, dass Zinszahlungen, auch eventuell zuvor ausgefallene Zinszahlungen, bei diesem Szenario entfallen. Der Wert der übertragenen Aktien wird geringer als der Emissionspreis des Zertifikats sein. Genauso ist ein Totalverlust nicht auszuschließen, weil die übertragenen Allianz-Aktien wertlos sein können, und es, eventuell zuvor schon zu keiner Zinszahlung kam.

Außerdem muss das Emittentenrisiko berücksichtigt werden, das Gefahren bis hin zum Totalverlust mit sich bringt. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank könnten nämlich weder Zinsbeträge noch der Nennbetrag wie geplant ausgezahlt werden.

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2021 mit der WKN DK0HVB steht vom 29.08.2016 bis zum 16.09.2016* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Ein ausgezeichnetes Angebot: Die Qualität unserer Zeichnungsprodukte wurde auch von unabhängiger Seite bestätigt. Die DekaBank ist bei der 10. Verleihung der renommierten Scope Awards am 5. November 2015 in der Kategorie „Zertifikate Primärmarkt“ als beste Emittentin ausgezeichnet worden. Mehr Informationen finden Sie unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen und www.scope-awards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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