11.12.2018 10:00
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Fresenius schockt Investoren mit erneuter Gewinnwarnung


 
Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC
Das Geschäft des Gesundheitskonzerns Fresenius hat sich in einem konjunkturell schwieriger gewordenen Umfeld deutlich eingetrübt. Während das Unternehmen Gewinnwarnungen aussprechen musste, blickt ein anderes Unternehmen aus dem Sektor optimistisch in die Zukunft.

Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius ist auf ein Vier-Jahres-Tief eingebrochen. Innerhalb weniger Wochen hat das Unternehmen zum zweiten Mal eine Gewinnwarnung abgegeben. Demnach soll der um Währungs- und Sondereffekte bereinigte Gewinn im Jahr 2019 lediglich stagnieren. Das lag deutlich unter den vorherigen Konsensschätzungen der Analysten, die von Reuters befragt wurden. Vorstandschef Stephan Sturm will auf diese Entwicklung mit Maßnahmen zur Kostensenkung reagieren.

Zudem kappte der Konzern auch den Ausblick auf 2020. „Auf Basis der derzeitigen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 rechnet Fresenius nicht mehr damit, die anspruchsvollen Mittelfristziele für 2020 zu erreichen“, schrieb das Unternehmen. „Wir sehen 2019 als Übergangsjahr, in dem wir in unsere Geschäfte investieren“, sagte Sturm. Ursprünglich wollte das Unternehmen den Gewinn zwischen 2018 und 2020 um durchschnittlich 8,3 bis 12,6 Prozent pro Jahr steigern.

 
Produkte auf Fresenius


Der Konzern bekommt das schwächelnde Geschäft der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) mit der Behandlung von Nierenerkrankungen auf dem wichtigen US-Markt zu spüren, weshalb das Papier in die Nähe des Vier-Jahres-Tiefs eingeknickt ist. Gleichzeitig belastet die Währungskrise in den Emerging Markets, zum Beispiel in Argentinien, das Geschäft der Mutter. Zudem kommen die Kliniken der Tochter Fresenius Helios wegen des Trends zu ambulanten Behandlungen unter Druck. Hinzu kommt, dass sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft nicht verbessert haben, nachdem der Handelskonflikt zwischen China und den USA keine Beruhigung erfahren hat.
 
Produkte auf Fresenius Medical Care


Solides Wachstum erwartet

Im Gegensatz zu Fresenius blickt der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers zuversichtlich in die Zukunft. Vorstandschef Bernd Montag will im Geschäftsjahr 2018/19, das im September endet, den Gewinn steigern. „Wir legen die Messlatte ein Stück höher“, sagte Montag. Der Konzern profitiert von der guten Nachfrage nach Geräten für Bild- und Labordiagnostik. Montag möchte zudem weitere Marktanteile gewinnen. Ein Wachstumstreiber soll das Geschäft in China sein. Gleichzeitig sollen die Kosten für den Konzernumbau deutlich niedriger ausfallen als im vergangenen Geschäftsjahr.

 
Produkte auf Siemens Healthineers AG


Die Beratungsfirma Deloitte prognostiziert, dass der weltweite Gesundheitsmarkt zwischen 2015 und 2020 um durchschnittlich 4,3 Prozent pro Jahr auf umgerechnet 8,7 Billionen Dollar im Jahr 2020 zulegen werde. Wachstumstreiber seien die steigende Weltbevölkerung, das Altern der Menschen, der Konjunkturaufschwung in den Emerging Markets sowie der klinische und technologische Fortschritt. Allerdings hängen die Prognosen der Unternehmen auch von der konjunkturellen Entwicklung ab, so dass eine wirtschaftliche Abkühlung nicht nur Gegenwind für Fresenius und FMC, sondern auch für Siemens Healthineers bedeutet.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


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