14.09.2018 18:00
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Schneller geht’s nicht im DAX, Metro baut weiter um

Noch herrscht keine ausgelassene Stimmung am deutschen Aktienmarkt, allerdings konnte sich der DAX am heutigen Freitag weiter erholen.

Das war heute los. Das Tempo, das der DAX derzeit bei seiner Erholung an den Tag legt ist alles andere als atemberaubend. Das bedeutet, dass neue Marktturbulenzen das Potenzial haben, das wichtigste deutsche Börsenbarometer schnell auf ein deutlich tieferes Niveau zu drücken. Solche Turbulenzen können angesichts des Handelsstreits oder der anhaltenden Unsicherheiten rund um die türkische Lira jederzeit wieder auftreten und die minimalen Kursgewinne schnell zunichtemachen.

Das waren die Tops & Flops. Mit einem Kursplus von zeitweise knapp 3 Prozent konnte sich die Volkswagen-Aktie in die DAX-Spitzengruppe vorarbeiten. Der Wolfsburger Automobilkonzern durfte sich dabei über einen positiven Analystenkommentar freuen. Zudem erholte sich die Bayer-Aktie etwas, nachdem die juristischen Probleme für die Tochter Monsanto das Papier stark unter Druck gebracht hatten. Heute lag das Kursplus in der Spitze bei rund 2,5 Prozent.

Deutlich schlechter lief es dagegen für die Merck-Aktie, nachdem der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern bereits gestern nicht zu den erfolgreichsten Indexwerten gehört hatte. Heute lag das Kursminus zeitweise bei etwa 2,5 Prozent.

In der zweiten Reihe stand Metro im Fokus. Der Spezialist für den Groß- und Lebensmittelhandel kündigte an, die Supermarktkette Real verkaufen zu wollen und sich zukünftig auf den Großhandel zu konzentrieren. Diese Nachricht kam am Markt zunächst gut an. Die Metro-Aktie legte in der Spitze rund 4 Prozent an Wert zu, rutschte in der Folge jedoch in die Verlustzone.

Das steht in der kommenden Woche an. Am Montag wird in den USA der Empire State Produktionsindikator für den Monat September veröffentlicht. Darüber hinaus stehen in der kommenden Woche in den USA einige Daten zum Immobilienmarkt auf dem Programm. Darunter die Baugenehmigungen und Baubeginne (August). Diese werden am Mittwoch vorgestellt. Hierzulande wird es erst am Freitag mit der Bekanntgabe einiger europäischer Einkaufsmanagerindizes richtig interessant.

Gut zu wissen... Am morgigen Samstag, den 15. September jährt sich die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers zum zehnten Mal. Diese löste eine beispiellose Finanzkrise aus, im Zuge derer die Politik und die Notenbanken enorme Anstrengungen unternehmen mussten, das Finanzsystem zu stabilisieren.

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Quelle

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