10.12.2018 09:29
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Wacker Chemie mit Licht und Schatten

Autor: Hussam Masri

Aktionäre des Spezialchemiekonzerns Wacker Chemie blicken im ohnehin schwachen Börsenjahr 2018 auf erhebliche Kursrückgänge ihrer Anteile. Seit Januar haben sich die Notierungen fast halbiert (Stand 03.12.2018) und machen den Titel zu einem der Performance-Schlusslichter im MDAX. Dabei laufen die Geschäfte in der wichtigsten Sparte sogar hervorragend. Rund die Hälfte seiner Umsätze erzielt Wacker als einer der weltweit größten Hersteller von Silikonprodukten beispielsweise für die Bau-, Automobil- und Chemieindustrie. Dort ließen steigende Absatzmengen und Preise die Erlöse im jüngsten Berichtszeitraum Juli bis September gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent klettern und schoben das operative Ergebnis bei höheren Margen sogar um gut 35 Prozent an. Freude bereitet ebenso die knapp 31-prozentige Beteiligung am Wafer-Produzenten Siltronic. Der Zulieferer der Halbleiterindustrie steigerte seinen Nettogewinn im dritten Quartal um 55 Prozent zum Vorjahr. Weniger positiv war hingegen der jüngste Margen-Rückgang bei wachsenden Umsätzen in der Polymer-Sparte. Dieser Bereich erwirtschaftet rund ein Viertel der Konzernerlöse und produziert zum Beispiel Bindemittel und Lackharze.

Hauptverursacher des Stimmungstiefs ist jedoch das lahmende Geschäft mit Polysilizium für die Solarindustrie. Hier brach der operative Gewinn im dritten Quartal bei halbierten Umsätzen um 95 Prozent ein. Dahinter steht die Entscheidung der chinesischen Regierung vom Juni zur Drosselung der Einspeisevergütung und zur Deckelung beim Zubau von Photovoltaikanlagen. Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Staudigl hält die Delle allerdings für vorübergehend. Mittelfristig könne angesichts der Attraktivität der Solarstromerzeugung mit einem deutlichen Nachfrageanstieg und entsprechend positiven Ergebnisauswirkungen für die Polysilizium-Sparte gerechnet werden. Auch Analysten berichten von einer möglichen Erholung des Polysilizium-Marktes bereits im kommenden Jahr. Und sogar für 2018 verbreitet das Wacker Chemie-Management mit einem unveränderten Ausblick Zuversicht. So sollen der Gesamtjahresumsatz um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz und das operative Ergebnis um einen mittleren einstelligen Prozentsatz zulegen.

Einjahres-Investment mit 4,70 Prozent Festzins

Unabhängig von der Kursentwicklung der Wacker Chemie-Aktie erhalten Anleger mit der DekaBank 4,70 % Wacker Chemie Aktienanleihe 01/2020 (WKN DK0SED) am 08.01.2020 eine automatische Zinszahlung in Höhe von 4,70 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag. Gleichzeitig wird der Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro vollständig zurückgezahlt, wenn die Wacker Chemie-Aktie am Bewertungstag, dem 30.12.2019, bei mindestens 80,00 Prozent des Startwerts schließt. Folglich besteht bei der finalen Stichtagsbetrachtung ein 20,00-prozentiger Puffer für potenzielle Kursschwächen gegenüber dem Startwert, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 03.01.2019 entspricht.

Ein tieferer Schlusskurs am Bewertungstag führt jedoch zur Übertragung von Wacker Chemie-Aktien an den Anleger. Bei dieser Form der Rückzahlung entsteht ausgehend von 80,00 Prozent des Startwerts ein Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. Sogar ein Totalverlustrisiko ist hierbei vorhanden, weil eine Wertlosigkeit der übertragenen Wacker Chemie-Aktien nicht auszuschließen ist. Zudem unterliegt die Aktienanleihe dem Emittentenrisiko, das die Zinszahlung und die Rückzahlung betrifft. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Deka-Bank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 4,70 % Wacker Chemie Aktienanleihe 01/2020 (WKN DK0SED) kann vom 10.12.2018 bis 03.01.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement, Product Sales und Produktmarketing bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden.


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Quelle

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