25.02.2015 10:30
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NEWS - Europäische Branchen im Performance-Check


Europäische Branchen im

Performance-Check

In Deutschland nimmt erst in dieser Woche die Berichtssaison an Fahrt auf. Sechs Konzerne aus dem DAX werden über das abgelaufene Geschäftsjahr berichten. Recht wahrscheinlich meldet VW zudem noch Eckdaten. Bisher präsentierten bereits 13 Unternehmen ihr Zahlenwerk, dabei konnten Beiersdorf, Deutsche Bank, HeidelbergCement sowie Lanxess die Erwartungen übertreffen. Münchener Rück und Siemens verfehlten hingegen die Prognosen. Bei den richtungsweisenden Ausblicken dominiert eher Zurückhaltung, kaum ein Manager will sich mit konkreten positiven Äußerungen weit aus dem Fenster lehnen. Hier stechen bisher nur Daimler, Infineon sowie HeidelbergCement positiv hervor. Besonders der Autobauer legte die Messlatte noch einmal deutlich höher und will bei der Rendite zu den Branchenrivalen Audi und BMW aufschließen. Auch VW sollte wie viele andere Unternehmen vom schwachen Euro und den niedrigen Energiekosten profitiert haben.

Auf europäischer Ebene zählen daher Autoaktien mit Abstand zu den besten Werten seit Jahresbeginn. Der Branchenindex kletterte seit Januar um 25 Prozent und weist derzeit die höchste Relative Stärke auf. Auf der Überholspur ist zudem der Sektor Financial Services zu finden mit Gewinnen von rund 18 Prozent. Aktien wie die Aareal Bank und die Deutsche Börse lieferten auf charttechnischer Basis kürzlich frische Kaufsignale. Auch die Branchenindizes Telekommunikation, Gesundheit, Chemie, Einzelhandel und Industrie entwickelten sich besser als der europäische Leitindex Euro Stoxx 50. Finanz- und Versicherungswerte liegen hingegen trotz der jüngsten Aufholjagd noch zurück, auch die Reisebranche mit Aktien wie Air France-KLM, Easyjet, Lufthansa und TUI entwickelt sich bisher unterdurchschnittlich. Das Schlusslicht mit vergleichsweise mageren Gewinnen von nur fünf Prozent seit Jahresbeginn bildet der Index der Versorger. Aktien von RWE und E.ON befinden sich unverändert in einer Bodenbildungsphase und profitierten bisher kaum von der guten Stimmung am Gesamtmarkt.


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BNP Paribas ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon fast die Hälfte in den vier Heimatmärkten Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg beschäftigt.

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