03.04.2018 09:00
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7,50 Prozent Zielzins möglicherweise schon nach vier Jahren

Autor: Hussam Masri

Ein grundlegender Kurswechsel in der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist angesichts niedriger Inflationsprognosen und zuletzt schwächerer Konjunkturdaten nach wie vor nicht in Sicht. Zwar verzichtete die EZB nach ihrer jüngsten Sitzung im März erstmals auf die Formulierung, dass sie ihr Anleihekaufprogramm notfalls wieder intensivieren werde. Notenbankpräsident Mario Draghi betonte aber, dass er eine umfangreiche geldpolitische Unterstützung weiterhin für nötig hält. Daher rechnen Analysten mit einer ersten Anhebung des Einlagensatzes erst im Juni 2019, während die EZB ihre Wertpapierkäufe voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres auslaufen lässt.

Den Renditen von Festzins-Investments im Euroraum trauen Analysten angesichts dieser Ausgangslage vornehmlich in den längeren Laufzeitbereichen etwas mehr Spielraum nach oben zu. Folglich könnte die Zinsstrukturkurve mit höheren Renditeniveaus bei zunehmender Laufzeit potenziell steiler werden. Ein aktueller Vergleich zeigt bereits jetzt deutliche Unterschiede zum Beispiel anhand der 30-jährigen Bundesanleihe mit einer Rendite von 1,173 Prozent gegenüber der zehnjährigen Bundesanleihe mit einer Rendite von lediglich 0,526 Prozent (Stand 26.03.2018). Hier beträgt die Renditedifferenz 0,647 Prozentpunkte.

Strukturierte Anleihen ermöglichen die Nutzung solcher Differenzen im Verlauf der Renditekurve.

Drei Jahre lang 2,00 Prozent p.a. Festzins und vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit ab vier Laufzeitjahren

Die DekaBank Zinsdifferenz-Anleihe mit Zielzins 05/2033 richtet sich an Anleger, die eine Alternative zu Festzins-Investments mit einer hohen Verzinsung in der Anfangsphase und der Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung bei Erreichen eines fest definierten Zielzinses suchen.

In den ersten drei Zinsperioden gilt ein fester Zinssatz in Höhe von 2,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro, der im Mai der Jahre 2019 bis 2021 zu drei automatischen Zinszahlungen führt. Insgesamt erhält der potenzielle Anleger hierbei also 6,00 Prozent an Zinsen.

Anschließend kommen ab der vierten Zinsperiode variable Zinssätze zum Einsatz, die jeweils anhand der dreifachen Differenz zwischen dem 30-Jahres-Euribor-Euro-CMS-Satz und dem 10-Jahres-Euribor-Euro-CMS-Satz bestimmt werden und nicht weniger als 0,00 Prozent betragen können.

Die Summe aus den bereits gezahlten Festzinsen und den variablen Zinsen kann nun die vorzeitige Rückzahlung des Nennbetrags auslösen, sobald sie den Zielzins in Höhe von 7,50 Prozent erreicht oder übertrifft.

Im schnellstmöglichen Szenario könnte die Rückzahlung bereits nach vier Jahren am 03.05.2022 erfolgen. Dieser Fall würde eintreten, wenn die Festlegung des ersten variablen Zinssatzes am 29.04.2021 zum Beispiel 1,80 Prozent gemäß der dreifachen Differenz zwischen dem 30-Jahres- und dem 10-Jahres-Euribor-Euro-CMS-Satz ergeben würde. Die Summe aller Zinssätze würde dann bereits 7,80 Prozent erreichen und läge damit über dem Zielzins von 7,50 Prozent. Folglich würde der Anleger nach der vierten Zinsperiode die variable Verzinsung von 1,80 Prozent und die Rückzahlung des Nennbetrags erhalten.

Im langsamsten Szenario erfolgt die Rückzahlung hingegen erst am 03.05.2033, da die Summe aller Zinssätze einschließlich der vierzehnten Zinsperiode nie den Zielzins von 7,50 Prozent erreicht hat und demnach keine vorzeitige Rückzahlung auslösen konnte. In diesem Fall ergibt sich der variable Zinssatz in der fünfzehnten Zinsperiode aus der oben erläuterten Berechnung, aber mindestens aus der noch bestehenden Differenz zum Zielzins von 7,50 Prozent.

Da der Zeitpunkt der Rückzahlung nicht von vornherein bestimmbar ist und nach der vierten bis fünfzehnten Zinsperiode auftreten kann, sollte der Anlagehorizont die gesamte Laufzeit der Anleihe bis zum endgültigen Rückzahlungstermin am 03.05.2033 umfassen. Falls es zur vorzeitigen Rückzahlung kommt, besteht währenddessen ein Risiko, weil der erhaltene Nennbetrag möglicherweise nur zu schlechteren Konditionen wieder angelegt werden kann. Außerdem sind die Rückzahlung des Nennbetrags und die Zinszahlungen dem Emittentenrisiko ausgesetzt. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würden daher Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank Zinsdifferenz-Anleihe mit Zielzins 05/2033 mit der WKN DK0PXJ steht vom 03.04.2018 bis zum 27.04.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 1.007,50 Euro je Nennbetrag inklusive eines Ausgabeaufschlags von 7,50 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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