01.10.2018 08:59
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Adidas bleibt in Top-Form

Autor: Hussam Masri

Mit dem ersten WM-Sieg der deutschen Nationalelf im Jahr 1954 begann für den Ausrüster Adidas der Aufstieg zum heute größten Sportartikelhersteller Europas. Und von ihrer jahrzehntelangen Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) lassen sich die Herzogenauracher auch durch das jüngste WM-Debakel in Russland nicht abbringen. Daher wurde der Vertrag mit dem DFB nun vorzeitig bis 2026 verlängert. "Wir stehen zu unseren langjährigen Partnern - und zwar gerade dann, wenn es wichtig ist", erklärte Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted und kann sich über finanzielle Einbußen durch das frühe Ausscheiden der deutschen Fußballer ohnehin nicht beklagen. Das Hauptgeschäft mit Trikots und Bällen sei überwiegend im Vorfeld des Turniers gelaufen. Letztendlich habe man mit über acht Millionen Trikots rund um die WM sogar mehr als je zuvor abgesetzt.

Weitaus wichtiger für das nachhaltige Wachstum von Adidas sind aber das allgemein zunehmende Gesundheitsbewusstsein und die Etablierung von Sportartikeln wie Turnschuhen in der Freizeitbekleidung. Um die Margen zu steigern, setzt Unternehmenslenker Rorsted dabei unter anderem auf die zunehmende Automatisierung und verbesserte Vertriebswege mit einem besonderen Fokus auf den Online-Handel. Dies zahlte sich im zweiten Quartal des laufenden Jahres zusammen mit der starken Nachfrage aus China und Nordamerika erneut aus. Konzernweit steigerte Adidas seinen Umsatz im Zeitraum April bis Juni gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent und erzielte einen gut 17-prozentigen operativen Ergebniszuwachs auf fast 600 Mio. Euro. Die entsprechende Margensteigerung trotz hoher Marketing-Ausgaben für die Fußball-WM und trotz des währungsseitigen Gegenwinds hat Analysten positiv überrascht. Anhaltend schwach schnitt jedoch die US-Tochter Reebok ab. Seine Ziele für das Gesamtjahr hat das Adidas-Management nach den starken Quartalszahlen unverändert beibehalten. Getragen vom Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika soll der Umsatz gegenüber 2017 um zehn Prozent zulegen. Zudem wird ein Ergebnisanstieg je Aktie um 12 bis 16 Prozent angepeilt.

2,20 Prozent p.a. Festzins und Teilrückzahlung schon nach einem Jahr

Während ihrer zweijährigen Laufzeit arbeitet die DekaBank 2,20 % Adidas DuoRendite Aktienanleihe Pro 10/2020 (WKN DK0RYE) mit einem konstanten Zinssatz in Höhe von 2,20 Prozent p.a. Da der Anleger schon nach einem Jahr die Hälfte des Nennbetrags marktunabhängig zurückerhält, ändert sich jedoch die Bezugsgröße. In der ersten Periode wird zunächst der gesamte Nennbetrag von 1.000,00 Euro zu 2,20 Prozent p.a. verzinst. In der zweiten Periode wird dieser Zinssatz auf den noch verbliebenen Nennbetrag in Höhe von 500,00 Euro bezogen. Dieser Nennbetragsanteil wird nach zwei Jahren ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Adidas-Aktie bei der finalen Bewertung am 16.10.2020 auf oder über der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts schließt, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 19.10.2018 entspricht.

Zu Verlusten bei der Rückzahlung kommt es allerdings, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag unter der 75,00-prozentigen Barriere liegt. Dann erfolgt die Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags durch eine Übertragung von Adidas-Aktien an den Anleger. Hierbei wird ein Kauf zum Startwert unterstellt, sodass die Referenzanzahl der übertragenen Aktien aufgrund der Barrierenunterschreitung nun weniger als 375,00 Euro je Anleihe wert ist. Auch ein Totalverlust der zweiten Nennbetragshälfte kann wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Adidas-Aktien nicht ausgeschlossen werden. Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, dem der gesamte Nennbetrag von 1.000,00 Euro sowie die Zinszahlungen unterliegen. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,20 % Adidas DuoRendite Aktienanleihe Pro 10/2020 (WKN DK0RYE) kann vom 01.10.2018 bis 19.10.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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