11.12.2017 09:16
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Allianz bleibt standfest im Sturmtief

Autor: Hussam Masri

Naturkatastrophen gehören zu den zentralen Risiken der Versicherungsbranche. Daher war es für Marktbeobachter keine Überraschung, dass die diesjährige Hurrikan-Saison mit den tropischen Wirbelstürmen "Harvey", "Irma" und "Maria" in den Quartalsbilanzen der Versicherer tiefe Spuren hinterlassen hat. Umso positiver wurde daher registriert, dass die Allianz im Zeitraum Juli bis September mit einem Großschadenvolumen von 529 Mio. Euro im Branchenvergleich relativ geringe Belastungen zu tragen hatte und ihre Aufwendungen in der Schaden/Unfall-Sparte durch Prämieneinnahmen immer noch mehr als decken konnte. Analysten verweisen daher auf die disziplinierte Zeichnungspolitik und ein entsprechend gut aufgestelltes Risikomanagement des Konzerns. Insgesamt nahm das operative Ergebnis im dritten Quartal um 17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,5 Mrd. Euro ab und veranlasste Vorstandschef Oliver Bäte zu einer leichten Reduzierung der Erwartungen für das Gesamtjahr. Statt wie bisher das obere Ende der Zielspanne von 10,3 bis 11,3 Mrd. Euro beim operativen Ergebnis anzupeilen, zielt der Manager nun auf die obere Hälfte der Spanne ab.

Die Anteilseigner wurden währenddessen mit der Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms überrascht. Für zwei Mrd. Euro will Europas größter Versicherungskonzern im ersten Halbjahr 2018 eigene Aktien zurückkaufen, sofern das Kapitalpolster gemäß der "Solvency II"-Quote über 160 Prozent bleibt. Ende September lag die "Solvency II"-Quote bei 227 Prozent. Schon im laufenden Jahr profitieren die Anteilseigner von einem Aktienrückkauf im Volumen von drei Mrd. Euro.

2,30 Prozent p.a. Festzins, vorzeitige Rückzahlung des halben Nennbetrags und 25 Prozent endfälliger Puffer

Die DekaBank 2,30 % Allianz DuoRendite Aktienanleihe Pro 01/2021 zahlt bereits nach dem ersten Laufzeitjahr die Hälfte des Nennbetrags unabhängig von der Kursentwicklung der Allianz-Aktie zurück. Demnach ist dieser Teil des Investments keinem Marktrisiko ausgesetzt. Für die drei festen Zinserträge gilt ein konstanter Zinssatz in Höhe von 2,30 Prozent pro Jahr, der sich jedoch ausschließlich in der ersten Zinsperiode auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro bezieht. Da am 04.01.2019 die Teilrückzahlung erfolgt, verbleibt in den beiden nachfolgenden Zinsperioden ein maßgeblicher Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe, der weiterhin zu 2,30 Prozent p.a. verzinst wird.

Gemeinsam mit der dritten und letzten Zinszahlung am 04.01.2021 ist auch die Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags vorgesehen, wobei hier ein Marktrisiko besteht. Am Bewertungstag, dem 22.12.2020, wird nämlich überprüft, ob die Allianz-Aktie mindestens auf Höhe der Barriere schließt. Diese Barriere liegt bei 75,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurses vom 02.01.2018) und darf zur Nennbetragsrückzahlung in bar vom Allianz-Schlusskurs am Bewertungstag nicht unterschritten werden. Möglicherweise steigende Aktienkurse können dem Anleger keinen zusätzlichen Ertrag bescheren, weil zusätzlich zu den Zinsen und der ersten Teilrückzahlung nicht mehr als die verbliebene Hälfte des Nennbetrags in bar zurückgezahlt werden kann.

Sollte der Puffer bis zur Barriere bei der Stichtagsbetrachtung am 22.12.2020 allerdings nicht ausreichen, sodass die Allianz-Aktie unterhalb von 75,00 Prozent des Startwerts schließt, erfolgt die finale Rückzahlung durch die Übertragung von Allianz-Aktien. Dabei entsteht ein Verlust gegenüber dem maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe. Die Anzahl der zu übertragenden Aktien unterstellt nämlich einen Aktienkauf für 500,00 Euro je Anleihe zum Startwert, wobei Aktienbruchteile durch einen Barbetrag ausgeglichen werden. Auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, weil die übertragenen Allianz-Aktien zwischenzeitlich wertlos geworden sein können.

Zudem ist das Emittentenrisiko zu berücksichtigen, dem der gesamte Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro sowie die Zinsen unterliegen. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,30 % Allianz DuoRendite Aktienanleihe Pro 01/2021 mit der WKN DK0N31 steht vom 11.12.2017 bis zum 28.12.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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