27.09.2018 08:50
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Allianz will verstärkt auf Aktien setzen

Autor: Hussam Masri

Die Anbieter von Lebensversicherungen haben seit Jahren mit der anhaltenden Niedrigzinsphase zu kämpfen. Insbesondere Altverträge mit hohen Garantiezinsen bereiten Schwierigkeiten, da festverzinsliche Wertpapiere nur noch geringe Renditen abwerfen. Aus dem Bereich der Pfandbriefe, die traditionell eine wichtige Rolle im Anlageportfolio spielen, will sich die Allianz Leben deshalb weitgehend zurückziehen. Stattdessen soll die Aktienquote von derzeit zehn Prozent in den kommenden drei bis vier Jahren auf 13 bis 18 Prozent erhöht werden. Auf rund ein Drittel der aktuell verwalteten 250 Mrd. Euro will der Konzern außerdem sein Engagement in alternativen Investments ausdehnen, zu denen beispielsweise Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und erneuerbare Energien gehören. Dieser veränderte Anlagefokus wird den mittlerweile üblichen Verträgen gerecht, die den Kunden statt eines Garantiezinses Chancen auf höhere Renditen einräumen. Demgegenüber haben klassische Lebensversicherungen nach Aussage des Managements nur noch eine untergeordnete Bedeutung.

Im zweiten Quartal des laufenden Jahres hat die Sparte Leben/Kranken ein knapp fünfprozentiges Wachstum im Neugeschäft bei einer leicht erhöhten Marge erzielt. Das operative Ergebnis des Bereichs ging jedoch bei steigenden Umsätzen aufgrund von Währungsbelastungen etwas zurück. Ein stabiles Ergebnis konnte die Allianz dafür trotz Großschäden im Bereich Schaden/Unfall vorweisen, während die Sparte Asset Management mit einem knapp 12-prozentigen Ergebnisanstieg glänzte. Insgesamt lagen deshalb die Zahlen zum zweiten Quartal sowie das Halbjahresergebnis mit leichten Zuwächsen im Rahmen der Analystenerwartungen. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Bäte sieht den Konzern weiterhin auf Kurs, um das operative Ergebnisziel 2018 in Höhe von 10,6 bis 11,6 Mrd. Euro im Bereich des Vorjahreswerts zu erreichen. Analysten halten auch ein Übertreffen dieses Ziels für möglich und verweisen zudem auf kursstützende Faktoren wie die hohe prognostizierte Dividendenrendite um 4,5 Prozent sowie das aktuelle Aktienrückkaufprogramm im Umfang von einer Mrd. Euro.

Für 5,75 Prozent Zinsen pro Periode genügen leicht sinkende Aktienkurse

Mit dem DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax 12/2024 (WKN DK0RWV) können Anleger eine vorzeitige Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro nach einem der jährlich im Dezember stattfindenden Beobachtungstage anstreben. Der dabei erzielbare Zinsbetrag liegt pro vergangener Periode bei 57,50 Euro. Indem die zu behauptende Tilgungsschwelle von Beobachtungstag zu Beobachtungstag sinkt, wächst währenddessen die Rückzahlungswahrscheinlichkeit sogar bei leicht schwächelnden Allianz-Notierungen. Außerdem gibt es eine letzte Möglichkeit zum Rückzahlungserfolg, wenn die gut sechsjährige Laufzeit bis zum Bewertungstag am 10.12.2024 ausgeschöpft wird. Hier muss die Allianz-Aktie nur noch auf oder über der Barriere schließen, die bei 65,00 Prozent des Startwerts, also des anfänglichen Aktienschlusskurses vom 12.10.2018, fixiert ist. Unter dieser Bedingung erhält der Anleger final die größtmögliche Rückzahlung in Höhe von 1.345,00 Euro aus Nennbetrag und Zinsbetrag je Zertifikat.

Falls die Allianz-Aktie jedoch am Bewertungstag unter der Barriere schließt, nachdem eine vorzeitige Rückzahlung ausgeblieben ist, erfolgt pro Zertifikat eine Übertragung der Referenzanzahl an Allianz-Aktien. Diese notieren nun mehr als 35,00 Prozent unter dem Startwert und rufen beim Anleger einen entsprechenden Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag hervor. Zudem entfällt die Zinszahlung in diesem Negativszenario. Daher kann auch ein Totalverlust wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Allianz-Aktien nicht ausgeschlossen werden. Ebenso unterliegt das Zertifikat insgesamt dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax 12/2024 (WKN DK0RWV) kann vom 24.09.2018 bis 12.10.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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