15.02.2018 18:00
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Anleger trauen dem Braten noch nicht so recht

Am heutigen Donnerstag notierte der DAX lange Zeit deutlich im Plus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legte in der Spitze rund 1,1 Prozent an Wert zu. Später ging dem DAX jedoch ein wenig die Puste aus.

Das war heute los. Anleger scheinen dem Braten noch nicht so recht zu trauen. Zwar haben sich die Märkte nach den Kursturbulenzen in der Vorwoche stabilisiert, eine Aufholjagd, die den DAX beispielsweise zurück über die Marke von 13.000 Punkten oder sogar in Richtung Rekordhoch führen könnte, ist derzeit aber auch nicht zu beobachten.

Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Tagesgewinnern gehörten heute vor allem Finanzwerte. Grund dafür war unter anderem die Aussicht auf steigende Zinsen. Beispielsweise konnte die Commerzbank-Aktie in der Spitze einen Wertzuwachs von rund 3 Prozent hinlegen. Auf der Verliererstraße fanden sich dagegen die Versorger RWE und E.ON wieder. Sie leiden in der Regel unter höheren Zinsen. Versorgerwerte gelten als klassische Dividendenpapiere. Sie überzeugen häufig durch hohe Ausschüttungen und nicht gerade durch steil ansteigende Aktienkurse. Bei höheren Zinsen gewinnen Alternativinvestments wie Staatsanleihen jedoch an Attraktivität gegenüber Dividendenpapieren.

Außerdem gab es Nachrichten rund um RWE. Das Unternehmen teilte mit, ihr Rating durch die Agentur Standard & Poor´s beendet zu haben. Vor dem Hintergrund der geringfügigen Kapitalmarktaktivitäten ist ein dreifaches Rating für RWE nicht länger erforderlich. Die bestehenden Ratings von Moody´s (Baa3, Ausblick stabil) und Fitch (BBB, Ausblick stabil) sind ausreichend, hieß es von Unternehmensseite.  

Das steht morgen an. Zum Ende dieser Handelswoche wird es in Sachen Konjunkturnachrichten lediglich in den USA interessant zugehen. Dabei steht unter anderem der in der größten Volkswirtschaft der Welt sehr wichtige Immobilienmarkt im Fokus. Neben den neuesten Zahlen zu den Baugenehmigungen werden auch die Baubeginne beleuchtet. Außerdem wird das Konsumklima der Uni Michigan für den Monat Februar veröffentlicht. Hierzulande sind eher Unternehmensnachrichten im Fokus. Interessant dürfte vor allem der Blick auf die neuesten Geschäftszahlen beim Versicherungskonzern Allianz werden.

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Quelle

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