15.10.2018 10:00
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Biergigant AB InBev wächst und profitiert von Synergien

Autor: Hussam Masri

Wie sich ein Unternehmen durch die Übernahme aller namhaften Konkurrenten zum unangefochtenen Weltmarktführer aufschwingen kann, hat der Brauerei-Konzern Anheuser-Busch InBev (AB InBev) in den zurückliegenden 14 Jahren vorgemacht. Den Höhepunkt der Einkaufstour bildete im Jahr 2016 die Übernahme von SAB Miller, dem damaligen Verfolger auf der Weltrangliste. AB InBev hat den britisch-südafrikanischen Konkurrenten für 103 Mrd. US-Dollar geschluckt und muss sich nun um den Abbau des eigenen Schuldenbergs kümmern. Dafür konnten durch die SAB Miller-Akquisition aber bereits Synergien in Höhe von 2 Mrd. US-Dollar gehoben werden, die laut Unternehmensangaben noch auf jährlich 3,2 Mrd. US-Dollar anwachsen sollen. Zudem setzt der Vorstandsvorsitzende Carlos Brito weiterhin Akquisitionen kleinerer Wettbewerber um, die vom Trend zu hochpreisigen Craft-Bieren profitieren. Dem stagnierenden und teils schrumpfenden Bierkonsum in den USA und Europa will Carlos Brito währenddessen mit alkoholfreien und alkoholreduzierten Getränken entgegenwirken. Deren Anteil am Absatz soll von derzeit acht Prozent bis 2025 auf 20 Prozent steigen.

Im zweiten Quartal des laufenden Jahres konnte AB InBev seinen globalen Wachstumstrend mit dem Konzernportfolio aus mehr als 500 Marken fortsetzen. Auch dank der Fußball-Weltmeisterschaft legten insbesondere die Weltmarken Budweiser, Corona und Stella Artois kräftig zu und trugen zu einem organischen Umsatzwachstum von 4,7 Prozent bei. Das Ergebnis je Aktie stieg sogar um knapp 29 Prozent auf 0,98 US-Dollar, aber erfüllte damit nicht ganz die Erwartungen von Analysten. Bei höheren Durchschnittserlösen stellt das Management im Gesamtjahr ein deutliches Umsatzwachstum in Aussicht. Eine unterproportionale Zunahme der wesentlichen Kosten sowie die Hebung weiterer Synergien aus der Fusion mit SAB Miller sollen dabei die operativen Erträge klettern lassen. Am 25. Oktober wird AB InBev über den Verlauf des dritten Quartals 2018 berichten.

Sinkende Tilgungsschwellen erleichtern die Express-Tour

Das DekaBank Anheuser-Busch InBev Express-Zertifikat Relax 01/2025 (WKN DK0R1Y) stellt moderate Anforderungen an die Kursentwicklung der AB InBev-Aktie. Indem die Tilgungsschwellen an den jährlich stattfindenden Beobachtungstagen um jeweils 5,00 Prozentpunkte sinken, wird zunächst die Realisierung der vorzeitigen Rückzahlung schrittweise erleichtert. Dabei nimmt der erzielbare Zinsbetrag um 54,00 Euro pro bereits vergangener Periode zu. Falls hingegen die gut sechsjährige Laufzeit bis zur Rückzahlung ausgeschöpft wird, gilt zuletzt eine noch niedrigere Erfolgshürde. Nun muss die AB InBev-Aktie am Bewertungstag, dem 27.12.2024, lediglich auf oder über der Barriere schließen. Dabei besteht ein 35,00-prozentiger Puffer für eventuelle Aktienkursverluste, denn die Barriere wird bei 65,00 Prozent des Startwerts fixiert, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 02.11.2018 entspricht. Unter dieser Bedingung erreicht die finale Rückzahlung je Zertifikat das maximal mögliche Niveau von insgesamt 1.324,00 Euro.

Sollte die AB InBev-Aktie am Bewertungstag allerdings unter der Barriere schließen, nachdem keiner der Beobachtungstage zur vorzeitigen Rückzahlung geführt hat, sind Verluste unausweichlich. In diesem Negativszenario erhält der Anleger AB InBev-Aktien als Rückzahlung und muss auf eine Zinszahlung verzichten. Aufgrund der unterschrittenen Barriere ist der Verlust im Vergleich zum ursprünglich investierten Nennbetrag hierbei größer als 35,00 Prozent. Und weil die übertragenen AB InBev-Aktien wertlos geworden sein könnten, ist sogar ein Totalverlust nicht auszuschließen. Zudem sind die mögliche Zinszahlung und die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Anheuser-Busch InBev Express-Zertifikat Relax 01/2025 (WKN DK0R1Y) kann vom 15.10.2018 bis 02.11.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

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