24.04.2018 10:25
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Branche der Woche: Halbleiterbranche mit Gegenwind?


 
Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC
Die Technologiebranche erlebt zum ersten Mal seit langer Zeit eine schwächere Kursentwicklung. Nach einem sehr ordentlichen Jahr 2017 muss der erste Halbleiterhersteller seine Prognosen für dieses Jahr nach unten anpassen. Ist das ein Trend, der auch die anderen Unternehmen erfassen wird?


Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat die Investoren überrascht: Wegen der schwachen Nachfrage aus dem Smartphone-Bereich und der zunehmenden Unsicherheit im Bereich Kryptowährungen hat der weltgrößte Auftragsfertiger von Halbleitern die Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf ein Wachstum von rund 10 Prozent gesenkt. Zuvor hatte der Konzern 10 bis 15 Prozent angepeilt. Zudem hat TSMC die Prognose für das Wachstum der Halbleiterindustrie für 2018 von 5 bis 7 Prozent auf 5 Prozent reduziert.

 
 
 
 

Übernahme abgesagt
Die Nachrichten von TSMC haben viele Aktien aus der Branche mit nach unten gezogen, so wie bspw. jene von Infineon, Dialog Semiconductor, STMicroelectronics, Broadcom oder jene von Applied Materials, des größten Herstellers von Anlagen für die Chipindustrie. Für Verunsicherung in der Branche sorgt zudem, dass die angestrebte Übernahme des US-Chipherstellers Qualcomm durch den in Singapur ansässigen Wettbewerber Broadcom durch die US-Regierung untersagt wurde.

 
 


Laut der Researchfirma Gartner ist der Umsatz des Halbleitersektor 2017 um 21,6 Prozent auf 420,4 Mrd. Dollar gestiegen. Damit lagen die Erlöse erstmals über der Marke von 400 Mrd. Dollar. Gleichzeitig habe der südkoreanische Konzern Samsung Electronics, mit Umsätzen im Halbleiterbereich von umgerechnet 59,88 Mrd. Dollar, zum ersten Mal seit 25 Jahren Intel mit 58,73 Mrd. Dollar an der Weltspitze abgelöst. Dabei seien die Einnahmen von Samsung um 49,3 Prozent nach oben geschossen, was nicht zuletzt an den kräftig gestiegenen Preisen für Speicherchips lag. Hingegen hatte sich der Umsatz von Intel nur um 8,6 Prozent erhöht. Für 2018 hat Gartner branchenweite Erlöse von 451 Mrd. Dollar vorhergesagt – das entspräche einem Plus von 7,3 Prozent, womit das Wachstum in den einstelligen Prozentbereich zurückgehen würde.
 

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Quelle: HSBC


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