02.08.2018 08:17
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Daimler glänzt beim Absatz und patzt beim Gewinnziel

Autor: Hussam Masri

Derzeit ist der Blick auf die großen Autokonzerne häufig von weniger erfreulichen Nachrichten rund um drohende US-Einfuhrzölle und die Abgasproblematik geprägt. Dagegen findet der nach wie vor große Kundenzuspruch mitunter kaum Beachtung. Daimler überzeugt international mit seiner attraktiven und jungen Modellpalette, sodass der Absatz im ersten Halbjahr des laufenden Jahres ein neues Rekordhoch markierte. Von Januar bis Juni verkauften die Stuttgarter 1,18 Mio. PKW. Das waren 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wobei China als wichtigster Einzelmarkt mit einem 16,2-prozentigen Zuwachs auf über 340.000 Auslieferungen wieder einmal positiv herausstach.

Dennoch hat das Daimler-Management im Juni mit einer Gewinnwarnung für Unruhe gesorgt und liefert mit seiner Begründung ein Beispiel, wie sich internationale Handelsbeschränkungen auf einen global aufgestellten Konzern auswirken können. So fürchten die Schwaben einen Ertragsdruck durch chinesische Einfuhrzölle gegenüber den USA. Daimler produziert nämlich im US-Werk Tuscaloosa wichtige Modelle auch für den chinesischen Markt und erwartet nicht, dass der Zoll vollständig auf die Kunden im Reich der Mitte abgewälzt werden kann. Während also die EU noch um eine Verhinderung der drohenden Einfuhrzölle beim Autoexport in die USA ringt, sorgt der amerikanisch-chinesische Handelskonflikt schon für handfeste Sorgen in Stuttgart. Hinzu kommen der teure Rückruf von Dieselfahrzeugen bei Mercedes-Benz Vans, die bislang unterschätzten Belastungen durch den Zertifizierungsprozess nach dem neuen Standard WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) sowie das schwächelnde Lateinamerika-Geschäft in der Sparte Daimler Buses. Deshalb stellt der weltgrößte Premiumautobauer für das Gesamtjahr 2018 nur noch einen operativen Gewinn leicht unter dem Vorjahresniveau in Aussicht, nachdem das Management bisher einen leichten Anstieg der Ergebnisgröße angestrebt hatte.

Marktrisiko nur für die Hälfte des Nennbetrags

Anleger, die einen überdurchschnittlichen Festzins suchen und nur die Hälfte des investierten Nennbetrags einem Marktrisiko aussetzen möchten, können die DekaBank 2,30 % Daimler DuoRendite Aktienanleihe 08/2020 (WKN DK0RJQ) in Erwägung ziehen. Nach dem ersten ihrer beiden Laufzeitjahre zahlt diese Anleihe den Festzins von 2,30 Prozent p.a. bezogen auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags unabhängig vom Kursniveau der Daimler-Aktie zurück. In der zweiten Periode wird daraufhin der verbliebene, maßgebliche Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe zu 2,30 Prozent p.a. verzinst. Damit bei Fälligkeit nach zwei Jahren auch dieser Nennbetragsanteil vollständig zurückgezahlt wird, muss die Daimler-Aktie am Bewertungstag, dem 14.08.2020, bei mindestens 85,00 Prozent des Startwerts schließen, der dem Aktienschlusskurs vom 17.08.2018 entspricht.

Sollte der 15,00-Prozent-Puffer gegenüber dem Startwert am Bewertungstag hingegen nicht ausreichen, kommt es bei der Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags zu einem Verlust. Der Anleger bekommt in diesem Fall die Referenzanzahl an Daimler-Aktien je Anleihe übertragen, wobei eine Aktieninvestition in Höhe von 500,00 Euro zum vergünstigten Kursniveau von 85,00 Prozent des Startwerts unterstellt wird. Der aktuelle Börsenwert der Referenzanzahl an Daimler-Aktien liegt dabei unter 500,00 Euro je Anleihe. Auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags kann nicht ausgeschlossen werden, weil die übertragenen Daimler-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, das die Zinszahlungen sowie den gesamten Nennbetrag betrifft. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 2,30 % Daimler DuoRendite Aktienanleihe 08/2020 (WKN DK0RJQ) kann vom 30.07.2018 bis 17.08.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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