09.01.2019 18:00
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DAX-Anleger für die 11.000er-Marke noch nicht bereit, Daimler setzt Erfolgsserie fort

Am heutigen Mittwoch konnte der DAX seine Erholung fortsetzen. Allerdings schienen Anleger noch nicht für den Angriff auf die psychologisch wichtige 11.000-Punkte-Marke bereit zu sein.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legte in der Spitze um rund 1,4 Prozent auf etwa 10.961 Zähler zu, verlor jedoch im späten Handel etwas an Schwung. Genauso wie in den vergangenen Tagen waren es auch heute hauptsächlich die Hoffnungen auf eine mögliche Lösung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit, die für das Stimmungshoch sorgten. Zudem wurde der DAX von einigen positiven Unternehmensmeldungen beflügelt.

Das waren die Tops & Flops. Im deutschen Leitindex lieferte vor allem die Wirecard-Aktie eine überzeugende Vorstellung ab. Das Papier schoss zwischenzeitlich um mehr als 5 Prozent in die Höhe. Damit setzte der Zahlungsabwickler seine Erholung der vergangenen Tage fort, nachdem die am 24. September 2018 erfolgte DAX-Aufnahme der Aktie kein Glück gebracht hatte.

Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von etwas mehr als 2 Prozent lief es für die Aktie der Deutschen Telekom dagegen deutlich schlechter. Dabei hatte die US-Mobilfunktochter der Bonner, T-Mobile US, einmal mehr beeindruckende Statistiken zu den Kundenzahlen veröffentlicht. Demnach wurden im Schlussquartal 2018 rund 2,4 Millionen neue Kunden hinzugewonnen. Es war das beste Quartal der Geschichte.

Interessant war auch der Blick auf Daimler. Die Schwaben hatten ihre Absatzstatistiken für 2018 vorgelegt. Während BMW seinen Titel als größter Premiumhersteller auf Konzernebene verteidigen konnte, behielt die Daimler-Pkw-Marke Mercedes-Benz im Vergleich mit der Kernmarke BMW das dritte Jahr in Folge die Oberhand. Somit können beide Unternehmen den Titel des Premium-Marktführers für sich beanspruchen. Der Daimler-Aktie bescherte dies heute in der Spitze ein Kursplus von fast 5 Prozent. Zudem profitierte das Papier von möglichen Stützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung für den in 2018 erstmals seit 20 Jahren rückläufigen Automarkt des Landes.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag werden hierzulande keine marktrelevanten Konjunkturdaten veröffentlicht. Auch in den USA sieht die Nachrichtenlage eher dünn aus. Es werden lediglich wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe bekannt gegeben. Dafür könnte es unternehmensseitig etwas interessanter werden. Die Lufthansa legt Verkehrszahlen vor. Auf diese Weise werden wir offiziell erfahren, ob die Kranich Airline ihren Titel als größte Fluggesellschaft Europas vor dem Billigflieger Ryanair in 2018 verteidigen konnte. Außerdem präsentiert Südzucker seine neuesten Quartalsergebnisse.

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