18.07.2018 09:05
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DAX® - Barrierenbündel voraus!

Barrierenbündel voraus!
Der starke gestrige Schlussspurt rückt beim DAX® die gleichermaßen wichtige, wie massive Widerstandszone in den Fokus. Gemeint ist die Kumulationszone aus dem 50 %-Fibonacci-Retracement des gesamten Korrekturimpulses von Januar bis März (12.662 Punkten) und dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Februar 2016 (akt. bei 12.680 Punkten). Die genannten Widerstände markieren aber nur den Auftakt: Abgerundet wird das auf dem aktuellen Niveau entstehende Barrierenbündel durch die 200-Tages-Linie (akt. bei 12.778 Punkten) sowie die Abwärtskurslücke von Mitte Juni (12.760 zu 12.784 Punkten). Erst oberhalb dieser Hürden können Anleger von einem nachhaltigen Befreiungsschlag ausgehen. Mit anderen Worten: Jetzt gilt’s für die deutschen Standardwerte! Auf der Unterseite markiert dagegen das jüngste Verlaufstief bei 12.398 Punkten eine erste Rückzugslinie. Wichtiger ist allerdings das Tief von Ende Juni (12.104 Punkte), welches bestens mit einer weiteren Kurslücke von Anfang April – in diesem Fall aber in der positiven Variante – bei 12.104/12.011 Punkten harmoniert.

DAX® (Daily)
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Rückkehr in Trendkanal + Trendbruch
„False break … eröffnet Erholungschance“ titelten wir zuletzt in Bezug auf die Deutsche Bank-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 6. Juli). Damit haben wir einen Prognosetreffer gelandet, welcher zu einer Verfestigung der seinerzeit beschriebenen Stabilisierung beiträgt. Neben dem durch ein „bullish engulfing“ bestätigten „Hammerumkehrmuster“, trägt hierzu vor allem die Rückkehr in den seit April 2014 bestehenden Abwärtstrendkanal sowie der Bruch des steilen Baissetrends (akt. bei 9,60/9,76 EUR) bei. Da sich auch auf Monatsbasis voraussichtlich ein „bullish engulfing“-Umkehrmuster ergeben wird, sehen wir gute Chancen für eine Fortsetzung des eingeleiteten Erholungsimpulses. Begünstigt wird dieser durch verschiedene quantitative Indikatoren. So steht im Verlauf des RSI, nach dem Bruch des Baissetrends seit Ende 2017, mittlerweile ein „handfestes“ Einstiegssignal zu Buche. Gleichzeitig „arbeitet“ der trendfolgende MACD an einem neuen Einstiegssignal. In dieser Gemengelage definiert das Tief von Anfang April (10,82 EUR) ein erstes Anlaufziel, ehe der Banktitel perspektivisch sogar Kurs auf die 38-Wochen-Linie (akt. bei 12,79 EUR) nehmen dürfte. Als Absicherung sind indes die beiden o. g. Trendlinien bei 9,76/9,60 EUR prädestiniert.

Deutsche Bank (Weekly)
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Wie ein Schweizer Uhrwerk /// Läuft und läuft und läuft
Die Nemetschek-Aktie entwickelt sich mehr und mehr zu einem echten Dauerbrenner im „HSBC Daily Trading“. Als Kurstreiber erwies sich dabei wieder einmal eines unserer Lieblingssetups, welches relativ starke Titel (Levy) mit abgeschlossenen Konsolidierungsformationen kombiniert. Die zuletzt genannte Anforderung ist durch eine aufgelöste Korrekturflagge erfüllt (siehe Chart), während die Nemetschek-Aktie in den letzten 15 Monaten nahezu ununterbrochen einen RS-Koeffizienten von mehr als 1 aufwies. Deshalb kann von einem idealtypischen Haussetrend ausgegangen werden, der durch die aufgelöste Flagge nun sogar wieder an Fahrt aufnehmen sollte. Das neue Allzeithoch (114,30 EUR) sorgt ebenso, wie ein erneutes MACD-Kaufsignal, für zusätzlichen Rückenwind. Die 161,8%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Mai/Juni (118,32 EUR) definiert nun das nächste Anlaufziel. Aus der Höhe der o. g. Flagge ergibt sich sogar ein kalkulatorisches Anschlusspotential bis rund 128 EUR. Aber auch unter Risikogesichtspunkten gibt der beschriebene Ausbruch Anlegern die Gelegenheit, ihre Stopps nachzuziehen. Hierfür prädestiniert ist die obere Flaggenbegrenzung (akt. bei 106,55 EUR).

Nemetschek (Weekly)
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Quelle

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