Mit 12.647 Punkten konnte der DAX® gestern ein neues Verlaufshoch verbuchen, ehe das Aktienbarometer der Mut verließ.
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Ungebrochen großer Respekt
Mit 12.647 Punkten konnte der DAX® gestern ein neues Verlaufshoch verbuchen, ehe das Aktienbarometer der Mut verließ. Mit diesem Hochstand wurde nicht nur die zuletzt immer wieder ins Feld geführte Widerstandszone nahezu ausgelotet, die darauffolgenden Gewinnmitnahmen dokumentieren darüber hinaus den Respekt der Marktteilnehmer vor dem angeführten Barrierenbündel. Zur Erinnerung: Auf dem gegenwärtigen Niveau fallen die Glättungslinien der letzten 90 und 200 Tage (akt. bei 12.653/664 Punkten) mit dem 50 %-Fibonacci-Retracement des gesamten Korrekturimpulses von Ende Januar bis Ende März (12.662 Punkte) sowie dem Tief vom ersten Handelstag des Jahres (12.745 Punkte) und dem Abwärtsgap vom 5. Februar (12.753 zu 12.782 Punkte) zusammen. Aufgrund der Bedeutung dieser Hürden bleibt es bei dem zuletzt beschriebenen „make or break“-Charakter dieser Widerstandszone. Deshalb sollten Anleger auch das jüngste Verlaufstief bei 12.466 Punkten im Auge behalten, denn ein Abgleiten unter diese Marke ließe ein Scheitern an der Signalzone wahrscheinlicher werden. Aufgrund der Vorgaben dürfte es gleich heute Morgen zur Belastungsprobe dieses Schlüssellevels kommen.
DAX® (Daily)
Geschafft!?!
Nachdem der CRB TR Index sich während der letzten beiden Monate im Dunstkreis der Schlüsselmarke von 200 Punkten eine Atempause gönnte, könnte dem Rohstoffbarometer im April endgültig der Sprung über die entscheidende Hürde gelingen. Unverändert wird diese durch die Hochs von 2016 und 2017 bei 197/198 Punkten sowie das Tief von 2009 bei 200 Punkten definiert. Die Glättungslinie der letzten 38-Monate (akt. bei 192 Punkten) konnte bereits zurückerobert werden. Bei einem Monatsschlusskurs auf dem gegenwärtigen Niveau wäre der Doppelboden der letzten zweieinhalb Jahre komplettiert. Aus der unteren Umkehr ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 30 Punkten, was Anleger zur nächsten wichtigen Widerstandszone führt. Schließlich bildet das Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (230 bzw. 235 Punkte) im Zusammenspiel mit dem Hoch vom Mai 2015 (235 Punkten) die nächste nennenswerte Kumulationszone. Knapp darüber – bei 242 Punkten – verläuft zudem der seit Juli 2008 dominierende Abwärtstrend. Auf eine positive Weichenstellung lässt auch der Jahreschart des Rohstoffbarometers hoffen, der 2017 ein klassisches „Hammer“-Umkehrmuster ausgeprägt hatte.
CRB TR Index (Monthly)
Trendbruch …
… erhöht Chancen auf langfristige Bodenbildung! So lässt sich die charttechnische Ausgangslage der QSC-Aktie derzeit treffend beschreiben. Doch zunächst noch einmal einen Schritt zurück. Jüngst gelang dem Papier der Sprung über den seit Mai 2017 bestehenden Baissetrend (akt. bei 1,59 EUR). Dieser Ausbruch auf der Oberseite wird durch ein neues MACD-Kaufsignal bestätigt und auch die objektive Auswertung anhand des „HSBC Trendkompasses“ signalisiert eine idealtypische Haussephase. D. h. das positive Momentum der letzten vier Wochen signalisiert einen kurzfristigen Aufwärtstrend, während die Relative Stärke nach Levy einen langfristigen dokumentiert. Übergeordnet sorgt diese Weichenstellung zudem für ein zusätzliches Ausrufezeichen hinter eine mögliche untere Umkehr in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Ein erstes Etappenziel auf der Oberseite stellt aktuell die 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,73 EUR) dar, ehe die verschiedenen Hochpunkte bei 2,09/2,12/2,15 EUR wieder auf die Agenda rücken. Als Stopp-Loss auf der Unterseite ist indes die alte Flaggenbegrenzung, welche nahezu perfekt mit der 38-Wochen-Glättung harmoniert, prädestiniert.
QSC (Weekly)
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