DAX® - Zweiter Innenstab in Folge
Zweiter Innenstab in Folge
Die letzten beiden Handelstage hat der DAX® jeweils die Parallele (akt. bei 11.246 Punkten) zum Abwärtstrend seit Mitte Juni getestet. Auf diesem Niveau kam dann aber jedes Mal Kaufinteresse auf, was Anleger an den Lunten der letzten beiden Tageskerzen ablesen können. Auf Wochenbasis pendelte das Aktienbarometer aber – wie bereits in den letzten Wochen – um die 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.501 Punkten). Interessanterweise verblieben die Handelsspannen der letzten beiden Wochen dabei innerhalb des Pendants der Vorwoche. Nach unten aufgelöst wären die dadurch entstehenden Innenstäbe bei Notierungen unterhalb der Marke von 11.233 Punkten. Hier ist die Verbindung zur Konstellation auf Tagesbasis, denn bei einem Abgleiten unter das zuletzt genannte Level wäre gleichzeitig auch die eingangs angeführte Trendlinie unterschritten. Steiniger ist der Weg nach Norden. Auf der Oberseite markieren die letzten Wochenhochs bei gut 11.600 Punkten lediglich den Auftakt zur entscheidenden Widerstandszone, die sich zusätzlich aus einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte) sowie vor allem der Nackenzone der bekannten Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 11.800 Punkten definiert.
DAX® (Weekly)
Mit neuem Rekordhoch
Beim Palladiumpreis kam es im Sommer zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die alten Ausbruchsmarken in Form der Hochs vom September 2014 bzw. Februar 2011 bei 910/860 USD. Die Auflösung der Korrekturflagge seit Jahresbeginn sowie der Spurt über die 38-Wochen-Linie (akt. bei 999 USD) waren für uns die entscheidenden Argumente für unsere konstruktive Einschätzung von Ende September (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 26. September). Mit einem neuen Allzeithoch (1.185 USD) lieferte das Weißmetall in der abgelaufenen Woche erneut ein prozyklisches Investmentkaufsignal. Aus der Höhe des beschriebenen Konsolidierungsmusters ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 1.300 USD. Auf dem Weg zu diesem Kursziel markiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Januar bis August (1.255 USD) ein wichtiges Etappenziel. Zusätzlichen Rückenwind liefert der Faktor „Saisonalität“. Anfang Oktober bis Mitte März stellt den besten Investmentzeitraum für Palladium dar, in dem das Weißmetall in diesem Jahrtausend im Durchschnitt um gut 14 % zulegen konnte. Eine engmaschige Absicherungsoption bietet sich beispielsweise auf Basis des Januarhochs bei 1.138 USD.
Palladium (Weekly)
Dünnes Eis!
In den letzten Monaten pendelte die Commerzbank-Aktie zwischen 9,66 EUR auf der Ober- und 7,91 EUR auf der Unterseite hin und her. Die obere Begrenzung wird dabei durch die Glättungslinien der letzten 200 Wochen bzw. Tage (akt. bei 9,71/9,51 EUR) bestätigt. Mehr im Feuer steht aktuell jedoch die untere Leitplanke. Insgesamt vier Mal hat die Aktie bei knapp 8 EUR nach oben gegendrehen können. Zusammen mit dem alten Abwärtstrend seit Anfang Januar (akt. bei 8,03 EUR) entsteht auf diesem Niveau eine extrem wichtige Kreuzunterstützung. Ein neues Verlaufstief würde die eingangs beschriebene Schiebezone nach unten auflösen und sollte deshalb ein neues Abwärtsmomentum nach sich ziehen. Im Fall einer negativen Weichenstellung markiert das Tief vom Februar 2017 (6,96 EUR) die nächste Unterstützung, ehe das Hoch von Anfang September 2016 (6,59 EUR) wieder auf die Agenda rückt. Für die Bullen geht es indes zunächst darum, die angeführte Schlüsselunterstützung zu verteidigen. Eine wirkliche Entspannung tritt aus charttechnischer Sicht aber erst bei einem Ausbruch aus der beschriebenen Schiebezone ein.
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Königsallee 21-23
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Die letzten beiden Handelstage hat der DAX® jeweils die Parallele (akt. bei 11.246 Punkten) zum Abwärtstrend seit Mitte Juni getestet. Auf diesem Niveau kam dann aber jedes Mal Kaufinteresse auf, was Anleger an den Lunten der letzten beiden Tageskerzen ablesen können. Auf Wochenbasis pendelte das Aktienbarometer aber – wie bereits in den letzten Wochen – um die 200-Wochen-Linie (akt. bei 11.501 Punkten). Interessanterweise verblieben die Handelsspannen der letzten beiden Wochen dabei innerhalb des Pendants der Vorwoche. Nach unten aufgelöst wären die dadurch entstehenden Innenstäbe bei Notierungen unterhalb der Marke von 11.233 Punkten. Hier ist die Verbindung zur Konstellation auf Tagesbasis, denn bei einem Abgleiten unter das zuletzt genannte Level wäre gleichzeitig auch die eingangs angeführte Trendlinie unterschritten. Steiniger ist der Weg nach Norden. Auf der Oberseite markieren die letzten Wochenhochs bei gut 11.600 Punkten lediglich den Auftakt zur entscheidenden Widerstandszone, die sich zusätzlich aus einem Fibonacci-Level (11.726 Punkte) sowie vor allem der Nackenzone der bekannten Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 11.800 Punkten definiert.
DAX® (Weekly)
Mit neuem Rekordhoch
Beim Palladiumpreis kam es im Sommer zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die alten Ausbruchsmarken in Form der Hochs vom September 2014 bzw. Februar 2011 bei 910/860 USD. Die Auflösung der Korrekturflagge seit Jahresbeginn sowie der Spurt über die 38-Wochen-Linie (akt. bei 999 USD) waren für uns die entscheidenden Argumente für unsere konstruktive Einschätzung von Ende September (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 26. September). Mit einem neuen Allzeithoch (1.185 USD) lieferte das Weißmetall in der abgelaufenen Woche erneut ein prozyklisches Investmentkaufsignal. Aus der Höhe des beschriebenen Konsolidierungsmusters ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 1.300 USD. Auf dem Weg zu diesem Kursziel markiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Januar bis August (1.255 USD) ein wichtiges Etappenziel. Zusätzlichen Rückenwind liefert der Faktor „Saisonalität“. Anfang Oktober bis Mitte März stellt den besten Investmentzeitraum für Palladium dar, in dem das Weißmetall in diesem Jahrtausend im Durchschnitt um gut 14 % zulegen konnte. Eine engmaschige Absicherungsoption bietet sich beispielsweise auf Basis des Januarhochs bei 1.138 USD.
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Dünnes Eis!
In den letzten Monaten pendelte die Commerzbank-Aktie zwischen 9,66 EUR auf der Ober- und 7,91 EUR auf der Unterseite hin und her. Die obere Begrenzung wird dabei durch die Glättungslinien der letzten 200 Wochen bzw. Tage (akt. bei 9,71/9,51 EUR) bestätigt. Mehr im Feuer steht aktuell jedoch die untere Leitplanke. Insgesamt vier Mal hat die Aktie bei knapp 8 EUR nach oben gegendrehen können. Zusammen mit dem alten Abwärtstrend seit Anfang Januar (akt. bei 8,03 EUR) entsteht auf diesem Niveau eine extrem wichtige Kreuzunterstützung. Ein neues Verlaufstief würde die eingangs beschriebene Schiebezone nach unten auflösen und sollte deshalb ein neues Abwärtsmomentum nach sich ziehen. Im Fall einer negativen Weichenstellung markiert das Tief vom Februar 2017 (6,96 EUR) die nächste Unterstützung, ehe das Hoch von Anfang September 2016 (6,59 EUR) wieder auf die Agenda rückt. Für die Bullen geht es indes zunächst darum, die angeführte Schlüsselunterstützung zu verteidigen. Eine wirkliche Entspannung tritt aus charttechnischer Sicht aber erst bei einem Ausbruch aus der beschriebenen Schiebezone ein.
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