„False break … eröffnet Erholungschance“ titelten wir zuletzt in Bezug auf die Deutsche
Bank-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 6. Juli). Damit haben wir einen Prognosetreffer
gelandet, welcher zu einer Verfestigung der seinerzeit beschriebenen Stabilisierung
beiträgt. Neben dem durch ein „bullish engulfing“ bestätigten „Hammerumkehrmuster“,
trägt hierzu vor allem die Rückkehr in den seit April 2014 bestehenden Abwärtstrendkanal
sowie der Bruch des steilen Baissetrends (akt. bei 9,60/9,76 EUR) bei. Da sich auch
auf Monatsbasis voraussichtlich ein „bullish engulfing“-Umkehrmuster ergeben wird,
sehen wir gute Chancen für eine Fortsetzung des eingeleiteten Erholungsimpulses. Begünstigt
wird dieser durch verschiedene quantitative Indikatoren. So steht im Verlauf des RSI,
nach dem Bruch des Baissetrends seit Ende 2017, mittlerweile ein „handfestes“ Einstiegssignal
zu Buche. Gleichzeitig „arbeitet“ der trendfolgende MACD an einem neuen Einstiegssignal.
In dieser Gemengelage definiert das Tief von Anfang April (10,82 EUR) ein erstes Anlaufziel,
ehe der Banktitel perspektivisch sogar Kurs auf die 38-Wochen-Linie (akt. bei 12,79
EUR) nehmen dürfte. Als Absicherung sind indes die beiden o. g. Trendlinien bei 9,76/9,60
EUR prädestiniert. |