19.02.2018 09:09
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Deutsche Bank setzt auf Besserung im laufenden Jahr

Autor: Hussam Masri

Die US-Steuerreform hat bei der Deutschen Bank im vierten Quartal 2017 zu einer einmaligen Sonderbelastung in Höhe von 1,4 Mrd. Euro geführt. Da dieser Umstand bereits absehbar war, hatte der Konzern zwar eine Gewinnwarnung ausgegeben. Von den mittlerweile vorgelegten Zahlen zum Abschlussquartal und zum Gesamtjahr 2017 zeigten sich Analysten aber dennoch enttäuscht. Zum dritten Mal in Folge verbuchte die Deutsche Bank demnach einen Jahresverlust nach Steuern, der sich auf 497 Mio. Euro von 1,356 Mrd. Euro im Vorjahr verringerte. Vor Steuern gelang mit einem Jahresergebnis von 1,289 Mrd. Euro nach -810 Mio. Euro im Vorjahr immerhin die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die Gesamterträge im vierten Quartal 2017 sanken währenddessen im Vorjahresvergleich um 19 Prozent auf 5,71 Mrd. Euro, wofür der hiesige Branchenprimus das anhaltende Niedrigzinsumfeld in Europa sowie die eingeschränkten Kundenaktivitäten im wenig volatilen Kapitalmarktumfeld verantwortlich macht.

Für 2018 hofft das Management nun auf eine verstärkte Volatilität an den Märkten und ein steigendes Zinsumfeld, damit die Handelsgeschäfte und der Zinsertrag Rückenwind erhalten. Der Zusammenschluss der Postbank und des Privatkundengeschäfts sowie der geplante Börsengang der DWS im 1. Halbjahr seien währenddessen auf einem guten Weg. Analysten haben auf die jüngsten Zahlen mit Senkungen der Kursziele und der Gewinnschätzungen reagiert. Auch die Kosten hätten sich nicht zufriedenstellend entwickelt. Zudem habe der Konzern auf eine Aussage zur Dividende verzichtet. Daher sei vorerst nicht damit zu rechnen, dass sich der deutliche Abschlag zwischen dem Börsenkurs und dem Buchwert der Bank verringern wird. Positiv führen Analysten jedoch an, dass sich das Marktumfeld bessere und dass der DWS-Börsengang sowie die Integration der Postbank positive Impulse geben könnten.

Anlagehorizont ein Jahr mit 4,10 Prozent Festzins und 20 Prozent endfälligem Puffer

Die DekaBank 4,10 % Deutsche Bank Aktienanleihe 03/2019 richtet sich an Anleger, die nach einem Jahr unabhängig von der Kursentwicklung der Deutsche Bank-Aktie eine automatische Zinszahlung in Höhe von 4,10 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro erhalten möchten. Am 14.03.2019 erfolgt zeitgleich mit der Zinszahlung auch die Rückzahlung, die allerdings vom Kursniveau der Deutsche Bank-Aktie am Bewertungstag, dem 07.03.2019, abhängt. Damit der Anleger den Nennbetrag vollständig in bar zurückerhält, muss die Deutsche Bank-Aktie am Bewertungstag auf oder über dem Basispreis schließen. Hierbei bietet die Aktienanleihe einen endfälligen Puffer, denn der Basispreis liegt bei 80,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 09.03.2018. Folglich setzen Anleger mit der Aktienanleihe darauf, dass die Deutsche Bank-Aktie zumindest am Bewertungstag nicht mehr als 20,00 Prozent unter dem Startwert schließt.

Eine Partizipation an steigenden Aktiennotierungen ermöglicht die Aktienanleihe nicht, weil die Rückzahlung maximal dem investierten Nennbetrag entspricht. Sollten allerdings Aktienkursrückgänge zu einem Schlusskurs am Bewertungstag unter dem Basispreis führen, entstehen bei der Rückzahlung Verluste gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. In diesem Negativszenario erhält der Anleger nämlich als Rückzahlung die Referenzanzahl an Deutsche Bank-Aktien automatisch ins Depot übertragen. Er wird hierbei so gestellt, als wenn er pro Anleihe zum vergünstigten Kurs von 80,00 Prozent des Startwerts Deutsche Bank-Aktien erworben hätte, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Sogar ein Totalverlust des investierten Nennbetrags kann wegen der potenziellen Wertlosigkeit der erhaltenen Deutsche Bank-Aktien nicht ausgeschlossen werden.

Zudem resultieren aus dem Emittentenrisiko Gefahren bis hin zum Totalverlust, da insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank weder die Zinszahlung noch die Rückzahlung plangemäß erfolgen könnten.

Die DekaBank 4,10 % Deutsche Bank Aktienanleihe 03/2019 mit der WKN DK0PKB steht vom 19.02.2018 bis zum 09.03.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Anleihe) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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