18.06.2018 08:12
Anzeige

Deutsche Post hält am strategischen Gewinnziel fest

Autor: Hussam Masri

Bis zum Jahr 2020 hat sich die Deutsche Post ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Der operative Gewinn soll zum Start in die neue Dekade mehr als fünf Mrd. Euro erreichen. Im vergangenen Jahr waren es noch 3,74 Mrd. Euro und 2018 wollten die Bonner eigentlich auf 4,15 Mrd. Euro weiter zulegen. Doch statt des Anstiegs dürfte es nun erst einmal einen deutlichen Rückschlag geben, denn am 08. Juni hat das Management sein Jahresziel kassiert und eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Lediglich 3,2 Mrd. Euro soll das operative Ergebnis nun noch erreichen, obwohl der Vorstandsvorsitzende Frank Appel seinen Jahresausblick bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen bestätigt hatte. Analysten wurden deshalb von den enttäuschenden Nachrichten überrascht und haben ihre Gewinnerwartungen sowie Kursziele vielfach gesenkt. Die negative Reaktion der Börse wird allerdings auch als Einstiegsgelegenheit betrachtet.

Erste Anzeichen für Ertragsprobleme insbesondere in der Brief- und Paketsparte PeP hatte bereits das Zahlenwerk für den Zeitraum Januar bis März geliefert. Hier ging das operative Spartenergebnis im Vorjahresvergleich wegen erhöhter Transport- und Personalkosten sowie gestiegener Investitionen um fast zehn Prozent zurück. Zudem war über die Notwendigkeit für ein hartes Durchgreifen spekuliert worden, als Vorstandschef Frank Appel im Frühjahr die Division PeP vom bisherigen Bereichsvorstand Jürgen Gerdes an sich zog. Die nun angekündigten Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität und der indirekten Kosten sowie des Ertragsmanagements führen im laufenden Jahr jedoch vorerst zu hohen Restrukturierungsaufwendungen und der Gewinnwarnung auf Konzernebene. Frank Appel will diese kurzfristig negativen Ergebniseffekte bewusst in Kauf nehmen, um die positive Ergebnisentwicklung in den Jahren 2019 und 2020 sicherzustellen. Dementsprechend rückt der Vorstandsvorsitzende auch nicht von seiner mittelfristigen Planung ab und erklärt: "Wir sind sehr zuversichtlich, unsere Ziele für 2020 zu erreichen."

Marktrisiko nur für die Hälfte des Nennbetrags

Die DekaBank 2,25 % Deutsche Post DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2021 (WKN DK0QDG) sieht drei Zinszahlungen vor, für die ein konstanter Zinssatz in Höhe von 2,25 Prozent p.a. gilt. Dieser wird in der ersten Periode auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro und in den folgenden beiden Perioden auf den maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro bezogen. Schon nach einem Jahr erhält der potenzielle Anleger nämlich zusammen mit der ersten Zinszahlung die Hälfte des Nennbetrags unabhängig von der Kursentwicklung der Deutsche Post-Aktie zurück. Bei der finalen Bewertung am 02.07.2021 kommt es jedoch darauf an, dass die Deutsche Post-Aktie auf oder über der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts schließt, wobei der Startwert dem Aktienschlusskurs vom 06.07.2018 entspricht. Unter dieser Bedingung wird auch der verbliebene Nennbetragsanteil von 500,00 Euro je Anleihe vollständig zurückgezahlt.

Stärker sinkende Notierungen der Deutsche Post-Aktie führen hingegen zu Verlusten bei der Rückzahlung, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag unter der 75,00-Prozent-Barriere liegt. In einem solchen Szenario erhält der Anleger Deutsche Post-Aktien als Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags, deren Börsenwert aufgrund der Barrierenunterschreitung nun weniger als 375,00 Euro beträgt, da hierbei ein Kauf zum Startwert unterstellt wird. Sogar ein Totalverlust des halben Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Deutsche Post-Aktien möglich. Darüber hinaus ergeben sich Verlustgefahren bis hin zum Totalverlust für den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro durch das Emittentenrisiko. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin könnte die DuoRendite Aktienanleihe Pro nämlich nicht wie geplant bedient werden.

Das DekaBank 2,25 % Deutsche Post DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2021 (WKN DK0QDG) kann vom 18.06.2018 bis 06.07.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin.

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Wertpapierprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Bedingungen und eventuellen Nachträgen sowie dem ggf. für dieses Finanzinstrument erhältlichen aktuellen Basisinformationsblatt bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich ist oder unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden kann. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

Weitere Nachrichten
Deka-Gruppe
25.03.2024 08:50
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Wow, schon wieder Ostern – und schon wieder Zeitumstellung! Ich bin froh, dass in diesem Jahr beides zusammenfällt. An dem langen Osterwochenende können wir ...
18.03.2024 10:44
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. ProSieben: Ich muss mich outen und zugeben, dass ich direkt an die Sendung GNTM, Germany‘s Next Topmodel, denken muss. Ehrlich gesagt ist das die einzige mir ...
11.03.2024 10:51
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung.  Schauen Sie in letzter Zeit auch manchmal auf die Aktienkurse und ärgern sich; „Hätte ich doch nur …“? „FOMO", Fear of missing out, nennen die Börsianer die ...