07.12.2017 08:31
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Europäischer Öl- und Gas-Sektor auf gestärktem Fundament

Autor: Hussam Masri

Die Überwindung einer schwierigen Phase kann eine Branche deutlich schlagkräftiger für die Zukunft machen. So mussten die europäischen Öl- und Gas-Konzerne mit Kostensenkungen, Investitionskürzungen und Beteiligungsverkäufen auf den Ölpreissturz von Mitte 2014 bis Anfang 2016 reagieren. Dafür können die Unternehmen nun aber mit deutlich geringeren Rohölnotierungen als ehemals leben und von der zuletzt wieder beschleunigten Erholung der Barrelpreise profitieren. Das zeigt zum Beispiel der Ergebnissprung des europäischen Branchenriesen TOTAL im laufenden Jahr. Von Januar bis September verdiente der französische Ölmulti mit 7,7 Mrd. US-Dollar rund 31 Prozent mehr als im Vorjahr. TOTAL ist auch mit etwa 30 Prozent das größte Schwergewicht im STOXX® Europe 600 Oil + Gas Index, der als Branchenbarometer aktuell die 19 bedeutendsten Titel des Sektors enthält. Weitere Indexschwergewichte sind BP und Royal Dutch Shell (je gut 15 Prozent Gewicht), ENI (knapp 10 Prozent) sowie Repsol und STATOIL (je gut 5 Prozent).

Trotz ihrer teils umfassenden Restrukturierungen bleiben die Ölkonzerne aber von der Entwicklung des Rohölpreises abhängig. Zu dessen Erholung seit 2016 haben unter anderem die gute weltweite Konjunktur sowie der Rückzug US-amerikanischer Fracking-Unternehmen beigetragen. Ferner hatte die OPEC seit Anfang des Jahres zusammen mit Nicht-OPEC-Staaten wie Russland einen Beschluss zur Drosselung der Ölförderung gefasst, der jüngst bis Ende 2018 verlängert wurde. Die USA als einer der weltgrößten Ölproduzenten sind an diesem Beschluss jedoch nicht beteiligt. Die US-Fracking-Industrie bleibt daher ein Risikofaktor für den künftigen Ölpreistrend, weil sie in den letzten Jahren laut Analysten Kostensenkungen von rund 30 Prozent realisiert hat und teils sogar unter 40 US-Dollar je Barrel profitabel arbeiten kann. Daher werde die Produktion wieder ausgeweitet.

24,00 Euro möglicher Zinsertrag bei sinkenden Tilgungsschwellen

Mit dem DekaBank Express-Zertifikat Relax 03/2024 bezogen auf den STOXX® Europe 600 Oil + Gas können Anleger mögliche Zinserträge in Höhe von 4,00 Euro   je Beobachtungstag anstreben. Sinkende Tilgungsschwellen erhöhen dabei die Wahrscheinlichkeit, dass es bereits vor dem Ende der gut sechsjährigen Laufzeit zu einer Rückzahlung inklusive Zinsen kommt.

Um die Tilgungsschwellen für jeden der fünf jährlichen Beobachtungstage zu definieren, wird zunächst der Schlusskurs des als Basiswert dienenden STOXX® Europe 600 Oil + Gas Index vom 02.01.2018 als Startwert fixiert. Am ersten Beobachtungstag, dem 25.02.2019, liegt die Tilgungsschwelle dann bei 100,00 Prozent des Startwerts und an den folgenden Bobachtungstagen sinkt das Niveau der Tilgungsschwelle um jeweils 5,00 Prozentpunkte. Dadurch wird erreicht, dass eine positive oder stabile, aber auch eine leicht negative Kurstendenz des STOXX® Europe 600 Oil + Gas die Rückzahlung vor dem Laufzeitende auslösen kann. Es genügt nämlich, wenn der Index an einem der Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle schließt. Sobald dies gelingt, kommt es zur vorzeitigen Rückzahlung des Nennbetrags zusammen mit dem maßgeblichen Zinsbetrag. Zum Beispiel muss der Basiswertschlusskurs am vierten Beobachtungstag im Februar 2023 nur noch bei 85,00 Prozent des Startwerts liegen, damit der Nennbetrag von 100,00 Euro und der dann maßgebliche Zinsbetrag von 16,00 Euro je Zertifikat (= 4 x 4,00 Euro) zurückgezahlt werden.

Kommt es hingegen nicht zur vorzeitigen Rückzahlung, rückt die Barriere bei 60,00 Prozent des Startwerts in den Fokus. Am Bewertungstag, dem 26.02.2024, muss der STOXX® Europe 600 Oil + Gas Index auf oder über diesem Level schließen, damit der Anleger am Laufzeitende 124,00 Euro je Zertifikat erhält. Höhere Erträge sind nicht erzielbar, da an einer eventuell positiven Entwicklung des Basiswerts nicht teilgenommen wird.

Sollte der Basiswert allerdings am Bewertungstag, dem 26.02.2024, unter der 60-prozentigen Barriere schließen, kommt es zu einem Verlust. In diesem Negativszenario entfällt die Zinszahlung und vom Nennbetrag werden aufgrund der unterschrittenen Barriere weniger als 60 Prozent gemäß dem Verhältnis zwischen dem Basiswertschlusskurs am Bewertungstag und dem Startwert zurückgezahlt. Selbst ein Totalverlust ist möglich, weil der STOXX® Europe 600 Oil + Gas Index auf null Punkte sinken kann.

Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten, dem das Zertifikat insgesamt unterliegt. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Express-Zertifikat Relax 03/2024 bezogen auf den STOXX® Europe 600 Oil + Gas mit der WKN DK0N2C steht vom 04.12.2017 bis zum 28.12.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 101,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 1,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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