15.02.2018 11:07
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Feste Zinsen mit der Bonität des Life-Science-Riesen Bayer

Autor: Hussam Masri

Die angestrebte Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto durch Bayer gilt mit einem Volumen von rund 66 Mrd. US-Dollar als bislang größte Akquisition eines europäischen Nicht-Finanzunternehmens und ist für die Leverkusener das derzeit wichtigste strategische Projekt. Seinen ursprünglichen Zeitplan musste der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann wegen umfangreicher Kartelluntersuchungen aber bereits verschieben. Statt bis Ende 2017 soll die Transaktion nun Anfang 2018 abgeschlossen werden. Dabei blieb das Management auch zuletzt, obwohl die EU-Kommission ihre Prüffrist mittlerweile bis zum 05.04.2018 ausgedehnt hat. Aufgrund von Bedenken der Wettbewerbshüter hatte Bayer schon im vergangenen Oktober einen Teilverkauf seines Geschäfts mit Saatgut und Unkrautvernichtungsmitteln an BASF für fast sechs Mrd. Euro angekündigt.

Die Langfristratings der Agenturen S&P, Moody's und Fitch für Anleihen der Bayer AG liegen im Bereich Investmentgrade. Analysten heben positiv hervor, dass sich der Konzern durch die Ausgliederung der seit Oktober 2015 börsennotierten Covestro vom konjunktursensiblen und renditeschwachen Kunststoffgeschäft getrennt hat. Mittelfristig will sich Bayer vollständig von Covestro trennen. Bereits im dritten Quartal 2017 hatte der Verkauf von Covestro-Aktien 2,2 Mrd. Euro eingebracht und half Bayer bei der Halbierung der Nettofinanzverschuldung gegenüber dem Vorquartal auf 4,7 Mrd. Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich dabei auf 48,6 Prozent. Risiken für die Geschäftsentwicklung von Bayer sehen Analysten beispielsweise durch Patentverluste und häufige Patentstreitigkeiten im Pharmabereich sowie durch die weiterhin schwebende Monsanto-Übernahme, die auch mit potenziellen Imageproblemen behaftet ist.

1,10 Prozent p.a. feste Zinsen bis Januar 2025

Die DekaBank 1,10 % Bayer bonitätsabhängige Schuldverschreibung 01/2025 ermöglicht potenziellen Anleger eine höhere Rendite, als sie derzeit mit einer vergleichbaren Unternehmensanleihe der Bayer AG im Laufzeitbereich von knapp sieben Jahren erzielbar wäre. Einmal jährlich im Januar, erstmals am 15.01.2019, zahlt die Schuldverschreibung automatisch den festen Zinsertrag in Höhe von 1,10 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro. Zeitgleich mit der siebten und letzten Zinszahlung am 15.01.2025 ist auch die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags vorgesehen.

Damit die Zinszahlungen und die Rückzahlung wie geplant erfolgen können, darf es beim Referenzschuldner, der Bayer AG, nicht zu einem sogenannten Kreditereignis kommen. Die Feststellung eines Kreditereignisses durch die Emittentin erfolgt auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen, einschließlich Bekanntmachungen der International Swaps and Derivatives Association, Inc. (ISDA). Im Kreditereigniszeitraum vom 05.03.2018 bis zum 08.01.2025 darf beim Referenzschuldner also weder eine Insolvenz, noch eine Nichtzahlung (Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen aus Geldaufnahmen des Referenzschuldners, die einen bestimmten Mindestbetrag überschreiten), noch eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten festgestellt werden. Die bonitätsabhängige Schuldverschreibung richtet sich somit an Anleger, die vom Ausbleiben eines Kreditereignisses überzeugt sind, während die Kursentwicklung der Bayer-Aktie für die produktspezifischen Eigenschaften keine Rolle spielt.

Im Negativszenario eines Kreditereignisses müsste der Anleger mit Verlusten bis hin zum Totalverlust des investierten Kapitals rechnen. Für die laufende und für gegebenenfalls nachfolgende Zinsperioden würden dann keine Zinsen mehr gezahlt werden und der Anleger würde statt des vollständigen Nennbetrags lediglich einen deutlich reduzierten Barausgleichsbetrag vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (15.01.2025) erhalten. Dieser Barausgleichsbetrag würde sich im Rahmen eines standardisierten Verfahrens auf Grundlage des ermittelten Marktwerts einer Verbindlichkeit der Bayer AG ergeben oder von der Emittentin bestimmt werden und könnte sogar null betragen. Zusätzlich zum spezifischen Referenzschuldnerrisiko ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten, da die DekaBank als Emittentin mit ihrer Kreditwürdigkeit ebenfalls für die geplanten Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags verantwortlich ist. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 1,10 % Bayer bonitätsabhängige Schuldverschreibung 01/2025 mit der WKN DK0PHE steht vom 12.02.2018 bis zum 02.03.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 10.000,00 EUR je Nennbetrag ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin.

Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Wertpapierprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Bedingungen und eventuellen Nachträgen sowie dem ggf. für dieses Finanzinstrument erhältlichen aktuellen Basisinformationsblatt bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich ist oder unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden kann. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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