16.07.2018 09:30
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Fresenius tritt von Übernahme zurück

Autor: Hussam Masri

Der Gesundheitskonzern Fresenius kann auf eine erfolgreiche Wachstumshistorie verweisen, die auch immer wieder durch Übernahmen befeuert wird. Die letzte und bisher größte Transaktion der Firmengeschichte gelang Anfang 2017, als sich die Bad Homburger für fast 6 Mrd. Euro den größten privaten Klinikbetreiber Spaniens einverleibten. Das Fresenius-Management genießt dabei den Ruf, Akquisitionen sorgfältig zu planen und die Profitabilität nicht aus den Augen zu verlieren. Dadurch ist das Unternehmen mittlerweile sogar in den Kreis der sogenannten Dividendenaristokraten aufgestiegen, weil die Gewinnausschüttungen je Aktie seit 25 Jahren stetig erhöht wurden. Ein weniger guter Eindruck bleibt jedoch von der ehemals geplanten und seitens Beobachtern als relativ teuer kritisierten Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn. Nach dem Bekanntwerden möglicher Verstöße von Akorn gegen Vorgaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA hat Fresenius die Übernahmevereinbarung im April gekündigt und muss sich im nun eröffneten Rechtsstreit durchsetzen. Analysten halten die Gesamtrisiken hieraus für überschaubar und werten den Wegfall der Übernahme-Belastungen positiv.
Trotz der geplatzten Transaktion hat das Management seinen zuversichtlichen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. So sollen der Umsatz und das anteilige Konzernergebnis im hohen einstelligen Prozentbereich weiter zulegen und 2018 zum fünfzehnten Rekordjahr in Folge machen. Analysten zeigen sich von den mittelfristigen Wachstumsaussichten überzeugt und prognostizieren für dieses und das kommende Jahr steigende Gewinne sowie erneute Dividendenanhebungen. Die Zahlen für das erste Quartal 2018 haben allerdings unter ungünstigen Währungseffekten gelitten. Ohne Währungsbereinigung und ohne die Herausrechnung von Sondereinflüssen kam es im Vorjahresvergleich zu leichten Umsatz- und Ergebniseinbußen. Die Geschäftsdynamik blieb laut Analysten jedoch unverändert erfreulich und hat die Konsenserwartungen erfüllt. "Alle Unternehmensbereiche und alle Regionen haben ihre Geschäfte erfolgreich ausgebaut", erklärte der Vorstandsvorsitzende Stephan Sturm in seiner Quartalspräsentation.

Einjahres-Investment mit Festzins und Puffer
Ihre fest definierte Zinszahlung in Höhe von 4,20 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro leistet die DekaBank 4,20 % Fresenius Aktienanleihe Plus 08/2019 (WKN DK0RF9) am Ende ihrer einjährigen Laufzeit in jedem Marktszenario. Hinsichtlich der Rückzahlung steht jedoch die prozentuale Entwicklung der Fresenius-Aktie gegenüber dem als Startwert fixierten Aktienschlusskurs vom 03.08.2018 im Fokus. Sofern die Fresenius-Aktie nämlich bis zum Bewertungstag, dem 01.08.2019, bei kontinuierlicher Beobachtung stets über der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts notiert, erhält der Anleger den Nennbetrag nach einem Jahr vollständig in bar zurück.
Nach einer Berührung oder Unterschreitung der 75,00-prozentigen Barriere müsste der Schlusskurs der Fresenius-Aktie am Bewertungstag wieder auf oder über dem Startwert-Niveau liegen, damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgen kann. Andernfalls erhält der Anleger als Rückzahlung Fresenius-Aktien ins Depot übertragen, deren aktueller Börsenwert je Anleihe nicht mehr dem ursprünglich investierten Nennbetrag entspricht. Folglich entsteht bei dieser Form der Rückzahlung ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Fresenius-Aktien bis hin zum Totalverlust des Nennbetrags reichen kann. Zudem ist das Emittentenrisiko zu berücksichtigen, dem die Zinszahlung und die Rückzahlung unterliegen. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank würden demzufolge Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 4,20 % Fresenius Aktienanleihe Plus 08/2019 (WKN DK0RF9) kann vom 16.07.2018 bis 03.08.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

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