22.05.2018 08:13
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Infineon wächst und investiert

Autor: Hussam Masri

Der zunehmende Einsatz komplexer Elektronik im Automobilbau beschränkt sich längst nicht mehr nur auf das Premiumsegment, sondern hat sich auf den Massenmarkt ausgedehnt und stößt beim Zukunftstrend Elektromobilität in neue Dimensionen vor. Infineon hat sich für diese Entwicklung rechtzeitig in Stellung gebracht und erzielt seit Jahren hohe Wachstumsraten. Auch im Zeitraum Januar bis März, dem zweiten Geschäftsjahresquartal der Münchener, ging es mit dem Umsatz gegenüber dem Vorquartal weiter bergauf, wenngleich die hohen Markterwartungen leicht verfehlt wurden. Positiv überrascht zeigten sich Analysten vom operativen Segmentergebnis, das trotz des Gegenwinds durch den starken Euro ein Niveau von 314 Mio. Euro rund 11 Prozent über dem Wert des ersten Geschäftsjahresquartals erreichte und die Marge auf 17,1 Prozent klettern ließ.

Durch den internationalen Absatz seiner Produkte ist der Halbleiterhersteller stark vom Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar abhängig und rechnet beim Ausblick auf das Gesamtjahr aktuell mit 1,25 EUR/USD. Hierin sehen Analysten ein Zusatzpotenzial, da die aktuellen Währungsnotierungen zugunsten von Infineon deutlich darunter liegen. Vorstandschef Reinhard Ploss konnte bei der Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen auf prall gefüllte Auftragsbücher verweisen und peilt für das Gesamtjahr bei steigenden Umsätzen und Margen ein Konzernergebnis deutlich über einer Mrd. Euro nach 791 Mio. Euro im Vorjahr an. Aussichten für weiteres Wachstum bieten nach Einschätzung von Reinhard Ploss unter anderem Antriebslösungen für Elektrofahrzeuge aller Art und Hochgeschwindigkeitszüge, die erneuerbare Stromerzeugung sowie die Stromversorgung von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, muss Infineon allerdings seine Fertigungskapazitäten beschleunigt ausbauen und plant daher nun Investitionen im Umfang von rund 1,2 Mrd. Euro am oberen Ende der bisher für das Gesamtjahr kalkulierten Spanne.

Auch schwächelnde Aktienkurse können zum Erfolg führen

Die Anforderungen an die Kursentwicklung der Infineon-Aktie werden beim DekaBank Infineon Express-Zertifikat Relax 08/2024 (WKN DK0P69) mit der Zeit immer moderater, indem die Tilgungsschwellen an den jährlichen Beobachtungstage schrittweise sinken. Der erzielbare Zinsbetrag bei einer möglicherweise vorzeitigen Rückzahlung nimmt währenddessen um 55,00 Euro pro vergangener Periode zu. Und falls die gut sechsjährige Laufzeit voll ausgeschöpft werden sollte, wird als Erfolgsbedingung sogar lediglich eine Barrierenbehauptung verlangt. Am Bewertungstag, dem 06.08.2024, müsste die Infineon-Aktie demnach auf oder über der Barriere schließen, die bei 60,00 Prozent des Startwerts, also des anfänglichen Aktienschlusskurses vom 08.06.2018, fixiert wird. Daraufhin würde die finale Rückzahlung je Zertifikat am 13.08.2024 das maximal mögliche Niveau von insgesamt 1.330,00 Euro erreichen.

Wenn es jedoch nicht zur vorzeitigen Rückzahlung kommt und die Infineon-Aktie am Bewertungstag unter der Barriere schließt, erhält der Anleger als Rückzahlung Infineon-Aktien übertragen und muss auf eine Zinszahlung verzichten. Im Vergleich zum investierten Nennbetrag entsteht dann ein Verlust von mehr als 40,00 Prozent, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Infineon-Aktien bis zum Totalverlust reichen kann. Zudem unterliegen die mögliche Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Infineon Express-Zertifikat Relax 08/2024 (WKN DK0P69) kann vom 22.05.2018 bis 08.06.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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