MÄRKTE AM MORGEN | Facebook, Amazon, Alphabet und Microsoft steigen auf Rekordhochs
Die Schaukelbörse beim DAX ist am Donnerstag weitergegangen. Angetrieben vom steigenden US-Aktienmarkt hat der DAX um 0,6 Prozent zugelegt. Laut Medienberichten will BMW den Anteil an dem Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) mit dem chinesischen Hersteller Brilliance von 50 Prozent auf 75 Prozent aufstocken. Damit würde erstmals ein ausländischer Autobauer mehr als 50 Prozent an einem Joint Venture in China halten.
Der S&P500 hat um 0,9 Prozent zugelegt und ist damit auf das höchste Niveau seit 1. Februar geklettert. Damit liegt der Index nur noch um 2,6 Prozent unter dem Rekordhoch vom 26. Januar. Meistgehandelte Aktie an den US-Börsen war die des Halbleiterherstellers Broadcom. Das Papier ist um 13,7 Prozent eingebrochen. Investoren zweifeln am Sinn der geplanten Übernahme der Softwarefirma CA Technologies. Die US-Inflationsrate ist im Juni von 2,8 Prozent auf 2,9 Prozent gestiegen.
Einige US-Technologieaktien klettern auf Rekordhochs
Die Papiere von Facebook, Amazon, Alphabet und Microsoft sind auf neue Rekordhochs geklettert. Zudem hat die Apple-Aktie um 1,7 Prozent zugelegt und sich dem Spitzenwert genähert. Das Quintett bringt damit einen Börsenwert von insgesamt 4,04 Billionen Dollar (3,47 Billionen Euro) auf die Waage. Im Fahrwasser der fünf Schwergewichte erreichte die Nasdaq ein Rekordhoch. Wegen der Sorge um den Handelskrieg greifen viele Investoren weiterhin zu den US-Technologieaktien. Die Anleger sind der Überzeugung, dass sich das Geschäft der Unternehmen weiterhin gut entwickeln könnte, selbst wenn sich das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich abschwächen könnte. Zum Vergleich: der Börsenwert des DAX liegt bei 1,18 Billionen Euro.
Warten auf JPMorgan und Citigroup
Der DAX steigt vorbörslich auf 12.560 Punkte. Allianz-Chef Oliver Bäte will im November einen neuen Strategieplan vorlegen. Brent notiert bei 74,2 Dollar je Barrel, Gold bei 1.245,1 Dollar je Unze. Um 13 Uhr legt JPMorgan die Quartalszahlen vor, um 14 Uhr folgt die Citigroup. Die Universität Michigan gibt um 16 Uhr die Daten zum US-Verbrauchervertrauen bekannt.
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