19.04.2018 18:00
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Marktlage beruhigt sich - Continental startet eine Gegenbewegung

Der DAX hat seine Erholungsrallye vorerst unterbrochen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Börsianer hierzulande vorerst offenbar auch nicht viel von ausgedehnten Gewinnmitnahmen wissen möchten.

Das war heute los. Nachdem sich Anleger in den vergangenen Wochen an eine deutlich gestiegene Volatilität gewöhnt hatten, war es heute nun der zweite Tag in Serie, an dem sich die Kursbewegungen im DAX in Grenzen hielten. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer notierte die meiste Zeit des Tages im Bereich des Vortagesschlusses.

Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Tagesgewinnern gehörte heute die Continental-Aktie. Das Papier des Reifenherstellers und Automobilzulieferers konnte nach einem verhaltenen Handelsauftakt im späteren Verlauf deutlich an Wert zulegen. In der Spitze ging es um mehr als 2 Prozent in die Höhe. Damit erlebten Anleger eine Gegenbewegung, nachdem eine Gewinnwarnung gestern noch für einen deutlichen Kurssturz gesorgt hatte.

Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 2 Prozent gehörte die Infineon-Aktie heute zu den schwächsten DAX-Werten. Damit hat das Papier des Halbleiterkonzerns die schwache Kursperformance der vergangenen Tage fortgesetzt.

Im Fokus stand auch der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck. Das Unternehmen verkaufte sein Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten an den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. Diese Meldung brachte der Merck-Aktie zeitweise Kursgewinne von rund 1,5 Prozent ein. Allerdings wurden diese im Laufe des Tages weniger. Am Markt war lange Zeit mit einem höheren Verkaufserlös als den nun erzielten 3,4 Mrd. Euro gerechnet worden.

Das steht morgen an. Zum Ende dieser Handelswoche stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten an. Dafür wird es unternehmensseitig etwas interessanter. Mit den neuesten Geschäftsergebnissen des Siemens-Konkurrenten General Electric geht die US-Berichtssaison für das erste Quartal 2018 in die nächste Runde. Hierzulande dürfte vor allem die Hauptversammlung bei dem von der Pleite bedrohten Möbelkonzern Steinhoff International von größerem Anlegerinteresse sein.

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