21.06.2018 10:30
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SAP und Oracle – Cloud-Geschäft im Fokus



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Unterschiedlicher hätten sich die beiden großen Unternehmenssoftwareentwickler Oracle und SAP zuletzt nicht entwickeln können. Das wird besonders beim Vergleich der Cloud-Geschäfte deutlich.

Mit einem deutlichen Kursrückgang reagierte die Oracle-Aktie auf den jüngsten Geschäftsbericht. Der Umsatz im vierten Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2017/18, das im Mai endete, war um 3,3 Prozent auf 11,25 Mrd. Dollar gestiegen und lag damit ebenso wie der bereinigte Gewinn je Aktie leicht über den Vorhersagen der Analysten. Für Verunsicherung bei Investoren hat jedoch die Tatsache gesorgt, dass der Softwareriese die Ergebnisse einzelner Segmente seines Cloud-Geschäfts nicht mehr separat aufschlüsselt.

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Enttäuscht hat zudem der Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal. Finanzchefin Safra Catz sagte, dass der Konzernerlös währungsbereinigt um lediglich ein bis drei Prozent steigen werde. Das Unternehmen verwies darauf, dass es wegen des gestiegenen US-Dollars kräftigen Gegenwind von der Währungsseite gegeben habe. So ist der Dollar-Index, der die Kursentwicklung des Dollar gegenüber sechs wichtigen Währungen, wie Euro und Yen, widerspiegelt, seit Ende März um 5,6 Prozent gestiegen. Nach dem jüngsten Kurseinbruch notiert die Oracle-Aktie auf dem niedrigsten Niveau seit April 2017, der Börsenwert ist auf 182,5 Mrd. Dollar (157,3 Mrd. Euro) gesunken.


SAP hat Rückenwind

Das ist zwar etwas mehr als die deutsche Softwareschmiede SAP auf die Börsenwaage bringt (126,5 Mrd. Euro), doch der Konzern kann sich im Gegensatz zu Oracle über ein boomendes Cloud-Geschäft freuen. Auch die Nachfrage nach klassischer Software läuft zufriedenstellend. Insgesamt stagnierte der Konzernumsatz im ersten Quartal zwar bei 5,26 Mrd. Euro, aber währungsbereinigt stand ein Plus von neun Prozent in den Büchern. Lohn der Entwicklung: die SAP-Aktie ist in die Nähe des Rekordhochs geklettert.

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Nachdem die hohen Investitionen in das Cloud-Geschäft jahrelang die operative Marge gedrückt hatten, ist sie im ersten Quartal auf 23,5 Prozent geklettert, gegenüber 22,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Vorstandschef Bill McDermott hat für das Gesamtjahr eine Erhöhung des Umsatzes in Aussicht gestellt, 2017 lag sie bei 28,9 Prozent. Er hat außerdem bei der Zahlenvorlage Ende April, wegen der Übernahme der US-Firma Callidus, die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr leicht angehoben. Callidus hat sich auf Cloud-Lösungen für den Vertrieb spezialisiert.

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Quelle: HSBC


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