23.04.2018 08:18
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Schlauer Schachzug von RWE

Autor: Hussam Masri

Die Energiewende in Deutschland macht den Versorgern seit Jahren zu schaffen, doch mit der zwischen RWE und E.ON beschlossenen Neuordnung könnte den Branchengrößen ein großer Wurf gelingen. Künftig will sich RWE ganz auf die Energieerzeugung konzentrieren, indem die Tochter Innogy an E.ON verkauft wird und dort ihr Netz- und Vertriebsgeschäft einbringt. Alle wesentlichen erneuerbaren Energieaktivitäten von E.ON und das erneuerbare Energiegeschäft von Innogy und ein knapp 17-prozentiger E.ON-Anteil werden dafür RWE zugeschlagen. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden bewerten Analysten diesen Schritt als aussichtsreich. RWE gewinne mit den erneuerbaren Energien an Größe und erhalte eine langfristige Zukunftsperspektive. Beobachter begründen ihre Zuversicht mit der Erwartung einer steigenden Stromnachfrage auch mit Blick auf die Elektromobilität, eines Abbaus von Überkapazitäten und wieder steigender Strompreise. Den Abschluss der umfangreichen Transaktion planen die Gesellschaften bis Ende 2019.

Durch den Börsengang von Innogy vor anderthalb Jahren und die Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer hat sich der finanzielle und strategische Handlungsspielraum von RWE deutlich verbessert. Zur Vorlage der Geschäftszahlen für 2017 bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz, dass RWE "mit einer soliden Finanzstruktur, niedrigeren Schulden und einer höheren Eigenkapitalquote" wieder gut aufgestellt sei. Nachdem das vergangene Jahr trotz sinkender Umsätze mit einem Ergebnisanstieg abgeschlossen wurde, ist der Ausblick zwar leicht getrübt. Der für 2018 prognostizierte Rückgang des operativen Ergebnisses kommt jedoch nicht überraschend, da nach Aussage von Vorstandschef Schmitz nun der Tiefpunkt der Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre durchschlägt. 2019 soll die ordentliche Dividende dennoch auf 0,70 Euro je Aktie weiter zulegen.

3,00 Prozent Zinsen in jedem Marktszenario

Die Laufzeit der DekaBank 3,00 % RWE Aktienanleihe 05/2019 (WKN DK0P04) endet bereits nach zwölf Monaten mit einer marktunabhängigen Zinszahlung in Höhe von 3,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Für die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags sind steigende, seitwärts laufende und auch begrenzt sinkende Notierungen der RWE-Aktie möglich, da die Anleihe einen 20,00-prozentigen Puffer bei der finalen Bewertung einräumt.

Eine Übertragung von RWE-Aktien als Rückzahlung im Verlustszenario erfolgt ausschließlich, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 09.05.2019, unterhalb von 80,00 Prozent des Startwerts liegt. Dabei entspricht der Startwert dem Aktienschlusskurs vom 11.05.2018 und die Referenzanzahl an RWE-Aktien je Anleihe unterstellt einen Aktienkauf zum ermäßigten Niveau von 80,00 Prozent des Startwerts. Die Gefahr eines Totalverlusts ist hierbei nicht auszuschließen, da die übertragenen RWE-Aktien wertlos sein könnten. Zudem ist das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 3,00 % RWE Aktienanleihe 05/2019 (WKN DK0P04) kann vom 23.04.2018 bis 11.05.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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