21.03.2018 12:15
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Swiss Market Index im Fokus

Fast alle Konzerne des Swiss Market Index (SMI) haben mittlerweile ihre Geschäftszahlen für 2017 vorgelegt. Wir möchten einige dieser Titel etwas genauer unter die Lupe nehmen und die Jahreszahlen vorstellen.
 

Fast alle Konzerne des Swiss Market Index (SMI) haben mittlerweile ihre Geschäftszahlen für 2017 vorgelegt. Wir möchten einige dieser Titel etwas genauer unter die Lupe nehmen und die Jahreszahlen vorstellen. 

Nestlé stärker als erwartet
Nestlé wuchs im abgelaufenen Geschäftsjahr schwächer als erwartet. Sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis konnten gesteigert werden, blieb aber jeweils hinter den eigenen Erwartungen zurück. Das operative Ergebnis erhöhte sich 2017 um 2,9% auf etwa 14,7 Mrd. CHF gegenüber dem Vorjahr. Das Geld will Nestlé dazu nutzen, um durch Umstrukturierungen und Unternehmenszukäufe das Wachstum zu beschleunigen.

Roche und Novartis können mit Umsatzwachstum überzeugen
Sowohl Roche als auch Novartis konnten ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Bei Novartis stieg der Umsatz auf etwa 49,1 Mrd. USD (48,5 Mrd. USD im Vorjahr) und bei Roche auf etwa 53,3 Mrd. CHF (50,5 Mrd. CHF im Vorjahr). Der Konzern-Gewinn von Novartis konnte dabei überzeugen und stieg um etwa 15 Prozent auf 7,7 Mrd. USD gegenüber dem Vorjahr. Bei Roche war die Stimmung hier etwas gedämpft, was daran liegen könnte, dass der Pharmagigant ein Minus von 9 Prozent zu verzeichnen hatte. Der Gewinn sackte auf 8,8 Mrd. CHF von zuvor 9,7 Mrd. CHF in 2016 ab.

Großbanken zeigen sich eher verhalten
Die beiden Großbanken UBS und Credit Suisse wiesen für 2017 Verluste aus. Dies könnte allerdings an der Neubewertungen im Zuge der US-Steuerreform rühren. Im operativen Geschäft schnitt die Credit Suisse allerdings besser ab, als der Konkurrent UBS. Insbesondere in den beiden Sparten Investmentbanking und Vermögensverwaltung lag die Credit Suisse gegenüber der UBS vorne. Doch auch die Credit Suisse sieht sich immer noch mit aktuellen Problemen konfrontiert. Die besonders tiefe Kapitalisierung macht der Bank hier zu schaffen.

Versicherer kämpfen mit hohen Rückstellungen für Naturkatastrophen
Zurich hat für das Jahr 2017 einen Gewinn von 3,0 Mrd. USD eingefahren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von etwa 6 Prozent. Das operative Ergebnis brach sogar um 15 Prozent auf etwa 3,8 Mrd. USD ein. Die Gründe hierfür sieht das Unternehmen in einer neuen Steuerregelung in Großbritannien, diversen Naturkatastrophen wie beispielsweise Hurrikane Harvey und Irma, sowie Restrukturierungsmaßnahmen die das Ergebnis drückten.

Die Swiss Re hatte ebenfalls mit den genannten Problemen zu kämpfen und so stand hier am Jahresende ein magerer Gewinn von 331 Millionen USD zu buche, wobei der Gewinn im Jahr zuvor noch bei rund 3,6 Milliarden Dollar lag. Doch bei der Präsentation der Zahlen des Konzerns interessierten sich die Investoren viel mehr für den japanischen Technologiekonzern Softbank. Laut Medienberichten könnten die Japaner bis zu einem Drittel der Aktien übernehmen und dem Ziel aus einem Mobilfunkunternehmen ein internationales Konglomerat zu formen, ein stückweit näher kommen.

Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

Discount-Zertifikate auf Nestlé AG
 

 
WKN
Basispreis
Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL7JX7
CHF 78,00
4,27% 21.12.2018 8,03% EUR 61,60  
 
VL23R6
CHF 80,00
3,73% 21.12.2018 10,15% EUR 61,94  
Aktienanleihe auf Novartis AG (Quanto EUR)
 
 
WKN
Basispreis
Kupon Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL8QEW
EUR 15,00
7,50% 15.03.2019 3,20% 104,39%  
Aktienanleihe auf Roche Holding AG (Quanto EUR)
 
 
WKN
Basispreis
Kupon Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL8AYK
CHF 223,30
5,00% 15.03.2019 8,12% 97,17%  
Discount-Zertifikate auf UBS Group AG
 
 
WKN
Basispreis
Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL24TM
CHF 17,00
9,78% 21.12.2018 7,32% EUR 13,52  
VL24TL
CHF 18,00
7,31% 21.12.2018 10,58% EUR 13,89  
Discount-Zertifikate auf Credit Suisse Group AG
 
 
WKN
Basispreis
Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL23U6
CHF 17,00
9,60% 21.12.2018 8,53% EUR 13,38  
 
VL5AD5
CHF 18,00
6,89% 21.12.2018 11,54% EUR 13,77  
Bonus Cap-Zertifikate auf Zurich Insurance Group Ltd.
 
 
WKN
Bonuslevel
Barriere Laufzeitende Bonusrendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL8T6P
CHF 340,00
CHF 260,00 15.03.2019 9,44% EUR 265,00  
 
VL8T6Q
CHF 340,00
CHF 270,00 15.03.2019 10,87% EUR 261,60  
Discount-Zertifikate auf Swiss Re AG
 
 
WKN
Basispreis
Discount Laufzeitende max. Rendite** Aktueller Briefkurs*  
 
VL23UW
CHF 96,00
8,22% 21.12.2018 8,76% EUR 75,43  
 
VL23S8
CHF 100,00
7,12% 21.12.2018 11,95% EUR 76,31  

*Stand: 20.03.2018

**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
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Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
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Quelle

Die Vontobel-Gruppe kombiniert die Expertise einer unabhängigen Schweizer Privatbank mit der Innovationskraft eines aktiven internationalen Vermögensmanagers.

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