17.01.2018 18:00
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Wenn selbst der schwache Euro nicht hilft...

Für den DAX war der heutige Mittwoch ein weiterer wenig produktiver Tag. Die Gefahr besteht, dass die Euphorie, die zu Beginn des Jahres 2018 beobachtet werden konnte, nun endgültig verflogen ist.

Das war heute los. Nachdem Börsianer an der Wall Street gestern ein heftiges Auf und Ab erlebt hatten, griffen sie zu Beginn des heutigen Mittwochhandels bei Aktien erneut kräftig zu. Der DAX verbrachte dagegen die meiste Zeit des heutigen Handelstages in der Verlustzone. Offenbar sitzt der heftige Schock von gestern noch sehr tief, als der Dow Jones zunächst die Marke von 26.000 Punkten knacken konnte und in der Folge Gewinnmitnahmen zu beobachten waren. Heute half dem DAX nicht einmal ein etwas schwächerer Euro.

Das waren die Tops & Flops. Unter den DAX-Werten konnten sich unter anderem die defensiven Werte Vonovia, HeidelbergCement und Beiersdorf der wenig berauschenden Marktstimmung entziehen. Für alle drei ging es jedoch nicht sonderlich weit nach oben. Die Immobilienaktie, der Baustofftitel und die Papiere des Nivea-Herstellers legten in der Spitze jeweils um rund 1 Prozent zu. Einer der größten Indexverlierer war die ProSiebenSat.1-Aktie. Sie verlor zeitweise 2,5 Prozent an Wert. Damit unterbrach die Aktie des Medienkonzerns ihre jüngste Erholungsrallye. Die Aktien des Autobauers Volkswagen waren ebenfalls am Indexende zu finden. Die Wolfsburger hatten heute bekannt gegeben, im vergangenen Jahr mit 10,7 Millionen Fahrzeugen so viele Autos verkauft zu haben, wie nie zuvor. Damit ist VW zum zweiten Mal in Folge größter Autokonzern der Welt. Nach der starken Kursperformance der letzten Monate sorgten heute Gewinnmitnahmen für Kursverluste von zeitweise über 2 Prozent.

Das steht morgen an. In den USA werden am Donnerstag neben den wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe auch einige interessante Daten, die die Entwicklung im Immobiliensektor aufzeigen sollen, veröffentlicht. Besonders interessant dürfte die Veröffentlichung der BIP-Daten aus China für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017 werden. Ministerpräsident Li Keqiang hatte erklärt, dass die Regierung für das Gesamtjahr eine Wachstumsrate von 6,9 Prozent erwarten würde. Darüber hinaus erwartet uns die Veröffentlichung des neuesten Monatsberichts der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Die US-Berichtssaison für das Schlussquartal geht derweil mit den neuesten Zahlen von IBM und American Express weiter.

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Quelle

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